Dennoch war der Auswärtssieg in Ostdeutschland für das Team von Trainer Gino Smits ein hartes Stück Arbeit. „Es war eine super Atmosphäre in der Halle, Frankfurt hat alles gegeben und jedes Tor wurde richtig gefeiert“, beschreibt Smits. Der BVB-Coach war trotz der Tatsache, dass seine Schützlinge im Endeffekt souverän gewannen, nicht vollends zufrieden.„Insbesondere in der letzten Viertelstunde hat man die konditionellen Unterschiede bemerkt“, erklärt Smits. Mitte der zweiten Halbzeit setzten sich die Schwarzgelben vorentscheidend von 23:20 (40‘) auf 31:23 (53‘) ab, Yara ten Holte hielt in dieser Phase gleich drei Siebenmeter.
„Insgesamt waren wir in der Abwehr aber nicht konsequent genug und im Spiel nach vorne phasenweise zu hektisch“, bemängelt Smits. Kritikpunkte, an denen es insbesondere mit Blick auf die kommenden Heimspiele gegen Buxtehude (Bundesliga) und Craiova (EHF-Cup) zu arbeiten gilt, die allerdings im Endeffekt Randnotizen blieben. Denn der BVB steht im Viertelfinale und ist nur noch einen Sieg vom OLYMP Final Four in Stuttgart entfernt. Ebenso erfreulich war das Comeback von Rückraumspielerin Nadja Månsson, die 20 Minuten absolvierte. Somit ging es für die Borussinnen dann mit einem positiven Gesamtbild auf die weite Rückreise ins Ruhrgebiet.
Quelle: PM BVB Handball
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