Bis 2023: Wetzlar weiter mit Schefvert

05.01.2021 20:00
Weiter für Wetzlar am Ball: Olle Forsell Schefvert. Foto: Imago Images / Wolf-Sportfoto

Kurz nach dem Jahreswechsel wurden bei der HSG Wetzlar Nägel mit Köpfen gemacht. Wie die Verantwortlichen des Bundesligisten am Dienstag auf ihrer facebook- und Internet-Seite vermeldeten, verlängerte Olle Forsell Schefvert seinen Vertrag, der ursprünglich mit dem Ende der aktuellen Saison auslief, vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023.

 

Der schwedische Rückraumspieler war im Sommer 2017 zu den Mittelhessen gekommen und hatte sich schnell zu einer festen Größe entwickelt. „Schefvert ist ein toller Charakter und ein Vollblut-Handballer, der durch seine vorbildliche Einstellung, seine Spielintelligenz und die Abwehrstärke eine wichtige Rolle bei uns spielt. Er hat sich über die Jahre zu einem Leistungsträger entwickelt. Deshalb sind wir sehr froh, dass er trotz einiger anderer Interessenten aus der Liga unser Angebot angenommen hat und der HSG Wetzlar über das Saisonende hinaus erhalten bleiben wird. Wir trauen ihm zu, in den kommenden Monaten noch mehr Führungsaufgaben in unserem Team zu übernehmen“, erklärte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp auf der vereinseigenen Internet-Seite.

 

Olle Forsell Schefvert selbst, der in Halmstad geboren wurde, wurde auf der Internet-Seite wie folgt zitiert: „Ich bin sehr froh, dass ich weiter das Trikot der HSG Wetzlar trage und mich hier handballerisch weiterentwickeln kann. Wir haben auch in der kommenden Saison eine Mannschaft, die in der Liga jeden schlagen kann. Zu diesem Team wollte ich auch weiterhin dazugehören. Dazu kommen unsere Fans, die ich, wie jeder von uns, extrem vermisse. Wir hoffen alle sehr, dass Spiele mit Zuschauern, so schnell wie es vertretbar ist, wieder gestattet werden. Die Stimmung in der Rittal Arena ist einzigartig und wir fiebern alle darauf hin, dass wir sie bald wieder erleben und genießen können.“

 

Olle Forsell Schefvert, der für sein Heimatland an der Weltmeisterschaft in Ägypten teilnehmen wird, stammt aus einer Handball-Familie: Sein Vater Ulf Schefvert ist Trainer und betreute unter anderem von 2010 bis 2013 den TSV GWD Minden; seine Mutter Britt Forsell war eine der erfolgreichsten Handballerinnen Schwedens mit 129 Länderspielen. Auch seine beiden Brüder Eric und Anders waren beziehungsweise sind in der Ersten Liga ihres Heimatlands aktiv.

 

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