GWD empfängt die Füchse Berlin

18.02.2014 13:10
Seit sechs Spielen ist GWD Minden in der heimischen KAMPA-Halle ungeschlagen, doch die Serie ist mehr denn je in Gefahr, denn die Füchse kommen nach Minden. Am Mittwoch um 19.00 Uhr wird die Partie gegen den Hauptstadtklub angepfiffen. Mit 34:10 Punkten rangieren die „Füchse" derzeit auf dem 4. Tabellenplatz und haben die Nase damit hauchdünn vor der SG Flensburg-Handewitt, die ein um sechs Treffer schlechteres Torverhältnis aufweist. Die Begegnung in Minden ist für die Berliner das fünfte Spiel innerhalb von zwei Wochen. Zwei Partien im EHF-Pokal und das Ligaspiel in Göppingen konnten die Lila-Gelben erfolgreich gestalten. Noch vor einer Woche besiegte das Team von Dagur Sigurdsson vor heimischem Publikum den SC Magdeburg mit 27:24 (15:9). Allerdings verletzten sich in diesem Spiel sowohl Pavel Horak als auch Nachwuchsmann Paul Drux am Fuß. Beide werden ebenso wie Nationalspieler Sven-Sören Christoffersen in Ostwestfalen nicht dabei sein. Genau da sieht GWD-Trainer Goran Perkovac einen taktischen Ansatzpunkt: „Wir brauchen eine harte Abwehr und müssen dann im Spiel nach vorne Tempo machen. Vielleicht können wir Berlin so müde spielen." Neben Haupttorschütze Konstantin Igropulo (102 Treffer) ist es natürlich Silvio Heinevetter, der bei den Füchsen immer wieder von sich reden macht. Der exzentrische Torhüter polarisiert aber nicht nur durch sein Auftreten, sondern weiß vor allem auch durch Leistung zu überzeugen. „Silvio hat sich in den letzten Jahren schon einen Namen gemacht. Da wirft man als Angreifer noch konzentrierter als sonst", so Mindens Trainer Perkovac. Bei den Gastgebern hat Mittelmann Sören Südmeier seit dem Spiel in Lemgo Probleme mit der Schulter. „Ich gehe aber im Moment davon aus, daß er am Mittwoch spielen kann. Wenn nicht, werden wir Markus Fuchs in den Kader holen", hat Perkovac für den Fall der Fälle schon eine Alternative parat. Sonst hat sich an der personellen Situation bei den Dankersern nichts geändert. Auf die Rückkehr von Abwehrspezialist Drasko Mrvaljevic wird man noch etwa zwei Wochen warten müssen. Für Mittwoch hat Goran Perkovac eine ganz klare Devise: „Wir müssen versuchen, jeden Gegner zuhause zu schlagen." Dies erscheint angesichts der eklatanten Auswärtsschwäche der Grün-Weißen auch nötig. Dass die Berliner nicht unverwundbar sind, hat kurz vor Weihnachten der ThSV Eisenach bewiesen, als es gelang, den Favoriten mit 23:22 zu bezwingen. Sorgen bereitet den Mindenern indes der ungünstige Spieltermin in der Woche. „Wir sind von der 2.000-Zuschauer-Marke im Moment noch ein gutes Stück entfernt. Aber wir brauchen eine gute Stimmung, um der Mannschaft die nötige Unterstützung zu bieten", hofft Manager Horst Bredemeier, dass viele Kurzentschlossenen den Weg in die KAMPA-Halle finden. Die Tageskasse öffnet bereits um 17.00 Uhr, Einlass ist dann 30 Minuten später. Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/news/40089

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