Insgesamt acht talentierte Neuzugänge gilt es für den neuen Head Coach Jörg Lützelberger zu integrieren, um ab 4. September zum Saisonstart in der 3. Liga gut gerüstet zu sein. „Spieler entwickeln, Spiele gewinnen und oben angreifen“ lauten dann die Ziele von EHF-Mastercoach Lützelberger und der HSG.
Am Sonntag rief der neue Trainer der HSG erstmals die neue Mannschaft in der Schänzle-Sporthalle zusammen. Neben den ersten Tests und Einheiten stand vor allem das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. Bis auf Christos Erifopoulos, der im Training bei Frisch Auf Göppingen einen Kreuzbandriss erlitten hatte, konnte der 36-Jährige dabei mit Jannes Timm, Leon Grabenstein, Niklas Ingenpaß, Lukas Köder, Carlos Marquis, Gianluca Herbel und Jo Knipp sämtliche Neuzugänge bei bester Stimmung begrüßen. Ebenfalls noch passen musste Torwart-Eigengewächs Moritz Ebert, der sich wie Erifopoulos nach einem Kreuzbandriss in der gut verlaufenden Reha befindet und wie der neue Spielmacher große Fortschritte macht. Die U23-Spieler Lukas Herrmann, Joel Mauch, Felix Fehrenbach und Jonas Hadlich zählen darüber hinaus zum erweiterten Aufgebot.
Bis zum Saisonstart in die 3. Liga am 4. September in Ulm – das erste Heimspiel am 11. September verspricht gegen Fast-Zweitligaaufsteiger Oppenweiler/Backnang direkt zu einem Knüller zu werden – stehen sieben Testspiele, ein Kanuevent und zwei Turniere auf dem Programm. Los geht es schon am 30. Juli vor den eigenen Fans gegen den amtierenden Schweizer Meister Pfadi Winterthur. Für den Zutritt zur Halle ist wie bei allen Heimspielen in der Vorbereitung der Nachweis über einen tagesaktuellen negativen Schnelltest, eine vollständige Impfung oder ein Nachweis über den Status als Genesener nötig. Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Dauerkarteninhaber erhalten freien Eintritt zu allen Heim-Testspielen. In den weiteren Testläufen in Konstanz misst sich die HSG mit dem amtierenden österreichischen Meister HC Hard sowie dem Schweizer Meisterschaftsviertelfinalisten Wacker Thun sowie Zweitliga-Absteiger TuS Fürstenfeldbruck. Highlight der Vorbereitung ist jedoch der S-Cup in Altensteig mit den Erstligisten HSG Wetzlar, TVB Stuttgart und HBW Balingen-Weilstetten, gegen den die HSG im ersten Spiel am 13. August das Derby bestreiten darf. Weitere Teilnehmer sind die beiden Zweitligisten Ludwigshafen und Bietigheim sowie Albstadt und Gastgeber Altensteig. Tickets für den C-Cup sind ab 1. August über den TSV Altensteig erhältlich. Alle Spiele des Turniers werden zudem auf Sportdeutschland.tv übertragen. Wie schon im letzten Jahr rundet eine Reise in den Westen Deutschlands mit Testspielen bei Zweitligist TuS Ferndorf, dem Drittligisten Bergische Panther und ein Spiel oder Turnier in Haan das anspruchsvolle Programm ab.
Denn in der Regel finden zwei Einheiten pro Tag statt. „Wir beginnen von allgemein zu spezifischen Inhalten, von der Athletik hin zur Arbeit mit dem Ball“, zeigt Lützelberger auf, fügt aber gleich aufgrund der großen Terminnot an: „Wir werden aber den Ball schon direkt dabeihaben. In der ersten Woche starten wir mit Schwerpunkten im Angriff, in der zweiten mit der Abwehr. Aber nicht, weil mir diese unwichtig ist, sondern um nach der Pause zunächst nicht von 0 auf 100 in die Zweikämpfe zu gehen.“ Bis zum ersten Spiel soll eine gemeinsame Idee entwickelt werden, ehe es an die Auftakthandlungen und Detailarbeit geht. Definitiv eine Herausforderung in der kurzen Zeit, doch Lützelberger durfte sich über einen guten körperlichen Zustand seiner Schützlinge freuen. „Die paar Tage Pause waren wichtig, auch wenn ich lieber gestern als heute mit dem Training begonnen hätte“, erklärt er. „Wir haben alle richtig Bock auf Handball.“
Quelle: PM HSG Konstanz
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