Zwei Punkte im Heimspiel gegen die HSG Wetzlar sollen dabei helfen, weiter in der Spitzengruppe der DAIKIN Handball-Bundesliga zu bleiben. An diesem Sonntag geht es ab 15 Uhr in der Max-Schmeling-Halle los. Restkarten sind noch erhältlich.
Mit dem Auswärtserfolg beim SC DHfK Leipzig in der Vorwoche sind die Füchse Berlin mittendrin im Titelkampf um die deutsche Meisterschaft. Die nächste Aufgabe heißt HSG Wetzlar, welche an diesem Sonntag, 9. März, im Fuchsbau zu Gast ist. Wenn von 15 Uhr an auf der Platte Spitzenhandball gezeigt wird, möchte Trainer Jaron Siewert einen konzentrierten und ansprechenden Auftritt seiner Mannen sehen. Welt TV und DYN übertragen die Partie live. Bislang ging die Mannschaft aus der Bundeshauptstadt im nationalen Wettbewerb nie als Verlierer in die heimische Kabine, diese Serie soll fortgesetzt werden.
Insgesamt weist der deutsche Vizemeister eine starke Bilanz gegen Wetzlar auf. In 34 Spielen gab es 26 Siege, die jüngste Pleite ist bereits fast vier Jahre her. In Mittelhessen war es 2021 ein 27:29 aus Sicht der Füchse. In Berlin sind sie seit dem 25:27 im Sommer 2019 ungeschlagen gegen die HSG. Die Gäste am 22. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga stehen in der Tabelle aktuell auf Platz 13, zehn Punkte vor den Abstiegsrängen. Im Kalenderjahr 2025 blicken sie bei einer ausgeglichenen Bilanz auf zwei Siege und zwei Niederlagen zurück. Zuletzt verloren sie gegen den ThSV Eisenach knapp mit 30:31.
Seinen zumindest vorerst letzten Auftritt als HSG-Coach in Berlin wird Frank Carstens geben. Zum Saisonende trennen sich die Wege des Clubs und des Trainers. Momir Ilic wird auf ihn folgen. Zwischen den Pfosten der HSG steht Till Klimpke, der mit 123 Paraden eine glatte Quote von 30 Prozent aufzuweisen hat. In Siewerts Analyse wird zudem Dominik Mappes eine größere Rolle gespielt haben. Der Wetzlaer Spielmacher ist mit 103 Treffer der einzige Akteur seiner Mannschaft, mit einer dreistelligen Anzahl. Als die Füchse zum 5. Spieltag in Hessen zu Gast waren und mit 34:25 gewonnen haben, gelangen Mappes vier Treffer.
Trainer Jaron Siewert: „Wetzlar spielt befreit auf, seitdem Klarheit in der Trainerposition geschaffen wurde. Sie hatten tolle Spiele und Phasen gegen Kiel, Hannover und Eisenach. Gegen Letztere haben sie aber den Faden verloren. Im Hinspiel haben wir gut ausgesehen. Wetzlar ist eine Mannschaft, die eher defensiv orientiert ist und nicht das maximale Tempo geht. Für uns geht es darum, die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle abzuholen. Wir müssen dem Gegner unser Spiel aufdrücken, nicht andersherum. Wir wollen Emotionen und Feuer reinbringen, um mit zwei Punkten in die Nationalmannschaftspause zu gehen. Alle Zähler sind in der HBL immens wichtig.“
Wer die Füchse Berlin in der Vergangenheit intensiv verfolgt hat, wird auch auf die inklusive Leistung der Audiodeskription gestoßen sein. Diese gab es zuletzt in der Bundesliga, künftig wird es sie auch bei allen Heimspielen der Machineseeker EHF Champions League geben. In der Zusammenarbeit mit der DKB wird es hier Livestreams geben.
Quelle: PM Füche Berlin
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