U21 möchte Lauf in Altenheim fortsetzen

16.10.2025 18:16

Es läuft trotz vieler Ausfälle bei der U21 der HSG Konstanz. Vier Spiele, vier Siege und zusammen mit Schmiden auf Rang eins der Oberliga Baden-Württemberg.

Soweit so gut. Eine Entspannung des immer größer werdenden Verletzungspechs ist jedoch auch in den nächsten Wochen kaum zu erwarten. So wird die Drittliga-Reserve am Samstag (20 Uhr) beim TuS Altenheim erneut mit kleinem Kader auskommen und sich die Kräfte wieder clever einteilen müssen. Dazu ist große Vorsicht geboten vor der nächsten Aufgabe. Zwar konnte Altenheim bislang lediglich zwei Punkte verbuchen – in der Vergangenheit taten sich die Gelb-Blauen jedoch oft sehr schwer in der Ortenau und mussten die eine oder andere schmerzliche Niederlage einstecken.

Dazu soll es dieses Mal nicht kommen. Immerhin gelang dem Team von Neu-Trainer Robin Haller, der selbst lange in der 1. Bundesliga aktiv war, vor zwei Wochen der erste Erfolg gegen Ettlingen. Natürlich in der kleinen, engen eigenen Halle. Nach einem größeren personellen Umbruch und dem Karriereende von Torjäger Gerry Suter scheint sich die Mannschaft immer besser zu finden. „Sie konnten sich sehr gute Wurfmöglichkeiten erarbeiten“, hat Benjamin Schweda beobachtet. „Aber“, so der HSG-Coach, „Altenheim hatte Probleme im Abschluss. Sie spielen trotz der personellen Veränderungen im Angriff einen guten Ball – konnten ihre Chancen jedoch nicht so nutzen.“

In der letzten Saison gelang den HSG-Talenten in Altenheim ein Auswärtssieg. „Das wollen wir“, unterstreicht Schweda, „auch dieses Mal wieder schaffen, auch wenn wir wissen, dass es in Altenheim nie leicht ist zu spielen. Wir nehmen aber die Favoritenrolle sehr gerne an.“ Der gute Lauf soll weiter ausgebaut werden. Für den Trainer umso bemerkenswerter angesichts der langen Liste an aktuell nicht einsetzbaren Akteuren. „Die Jungs übernehmen alle Verantwortung. Sowohl im Training als auch in den Spielen“, freut sich der 31-Jähtige und verweist auf die breite Verteilung der Verantwortung. Quirin Köble zeigte sich sicher bei den Siebenmetern, Luca Lebherz entwickelte große Torgefahr. Sven Iberl und Tim Enninghorst zeigen sich wie Noah Frensel ohnehin in Bestform. „Deshalb“, so Schweda, „sind wir zuversichtlich, egal wie der Kader letztlich aussieht und wen wir möglicherweise an die erste Mannschaft abgeben dürfen, auch dort bestehen zu können. Wir freuen uns auf dieses Spiel in der kompakten, stimmungsvollen Halle.“

 

Quelle: PM HSG Konstanz

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