In schwierigen Corona-Zeiten haben die Verantwortlichen des HC Weiden ein Zeichen der Kontinuität gesetzt und mit Chefcoach Andreas Heckhausen sowie Co-Trainer Marc Schlingensief für die kommende Saison verlängert. Dies vermeldeten die Verantwortlichen des Teams aus der Regionalliga Nordrhein am Sonntag auf ihrer facebook-Seite.
A-Lizenz-Inhaber Heckhausen, der die Weidener in seiner Premieren-Saison 2018/2019 zur Meisterschaft in der Oberliga und anschließend zum souveränen Klassenerhalt in der vierthöchsten Liga geführt hatte, wurde in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Die gestartete Zusammenarbeit mit Marc Schlingensief stimmte mich sehr zufrieden. Diese positiven Eindrücke sollen in der kommenden Saison verfestigt werden.“ Neben seinem Engagement bei den Ersten Herren des HCW werde Heckhausen „zudem weiterhin die vereinsinternen Fortbildungen des großen Trainerstabs leiten und den konzeptionellen Aufbau des Jugendkonzepts vorantreiben“, hieß es in der Mitteilung, in der die Weidener Offiziellen betonten: „Die oberste Priorität liegt auf dem Ausbau der Jugendarbeit.“
Schlingensief, der 2018 die Frauen der DJK Westwacht Weiden in die Nordrheinliga geführt anschließend unter den Farben des HCW dort etabliert hatte, war im Sommer 2020 vereinsintern zur Männer-Mannschaft gewechselt. Zur Verlängerung seines Kontrakts erklärte er in der Mitteilung seines Klubs: „Die kurze Zusammenarbeit mit dem Team hat mir in der nun wahrscheinlich beendeten Saison sehr gut gefallen. Deswegen war beim Gespräch mit Team-Manager Thomas Weidenhaupt schnell klar, dass es keinen Grund gibt, an der Konstellation etwas zu ändern, und wir auf diesem Grundstein weiter möglichst erfolgreich kooperieren.“
Weidenhaupt, der das Amt des Team-Managers von Jochen Kuck übernimmt, wurde in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Ich freue mich darüber, den eingeschlagenen Weg mit beiden Trainern weiter gehen zu können, nachdem die jetzige Saison so abrupt unterbrochen wurde. Das gesamte Team teilt die Vorfreude auf eine gemeinsame Saison in der Hölle West, wo wir hoffentlich alle Fans gesund wieder treffen können.“ Kuck begründete seinen Abschied wie folgt: „Berufs- und familienbedingt kann ich leider nicht mehr die Zeit aufwenden, die für diese Funktion notwendig ist. Daher war es an der Zeit, die Verantwortung zu übergeben, auch wenn mir das nicht leichtgefallen ist. Es ist gut zu wissen, dass die Aufgabe nun bei Thomas Weidenhaupt bzw. weiterhin bei Betreuer Ralf Beckers in sehr guten Händen ist. Ich wünsche der Mannschaft und dem Teammanagement weiterhin viel Erfolg!“
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