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Mit Licht und Schatten – mJC nur phasenweise ebenbürtig

Es sollte der nächste positive Moment werden. Nachdem nun endlich am letzten Spieltag nach über 1,5 Jahren (31.03.2019 BHV M-V Ost als D-Jugend 24:18 gegen SG Vorpommern II) der erste Sieg in der höchsten Spielklasse der männlichen Jugend C eindrucksvoll mit 25:19 gegen die SG Vorpommern gelang, sollte am Sonntag der nächste positive Moment folgen. In der vergangenen Saison hagelte es eine derbe 35:17 Klatsche in Rostock, hingegen sich die Stralsunder im Heimspiel „nur“ mit 24:30 geschlagen gegeben mussten.

Akribisch wurde in der vergangenen Woche in Vorbereitung auf das Spiel insbesondere an den Laufwegen in der Offensive gearbeitet.

Die Hausherren erwischten den besseren Start, enteilten schnell auf 5:1. Auszeit Stralsund, besinnen auf die eigenen Stärken. Dies gelang nur teilweise. Auch wenn freie Torabschlüsse herausgespielt wurden, gelang der Torerfolg nur bedingt, da zu viele Bälle unplatziert geworfen wurden. Was die Rostocker zu Tempogegenstößen und der zweiten Welle einlud. So vermochten die Gäste die gesamte erste Halbzeit nicht wirklich Zugriff aufs Spiel zu bekommen. Mit dem Halbzeitstand von 18:10 schien das Spiel bereits entschieden.

Zweite Halbzeit, defensive Abwehr. Die Abwehr, die den Jungs des SHV besser liegen sollte. Tor um Tor den Rückstand aufholen, nie aufgeben, um jeden Ball kämpfen.

In einem keineswegs unfairen Spiel sollten die Rostocker zum vorerst letzten Mal in der Partie beim Stand von 21:12 in der 39 Minute mit neun Tore führen. Tor um Tor konnte der Vorsprung verkürzt werden, beim 24:19 schien die Partie zu kippen. Doch dann der nächste Bruch, nach Ballgewinn den ersten Pass sofort zur gegnerischen Mannschaft werfen, wieder unachtsam werden. Die letzten 12 Minuten nur ein Tor, dazu doppelte Unterzahl. Endstand 36:20. Chancenlos, zumindest heute bei diesem Spielverlauf.

Kopf hoch und weiter. Es geht deutlich besser…

Für den SHV spielten:Ole Höppner, Jonas Tramp (TW); Fiete Strüwing (5), Mattis Bowitz, Tillman Schöberlein (6), Kai Michaelsen (4), Laurent Thämlitz (3), Anton Christlieb, Luis Pusch (1), Kennis Mevius, Karl Heichel (1), Torge Mahnken, Henning Rabe, Matti Bischoff