Nicht „nur“ einen Abbruch der Saison 2020/2021, sondern auch eine klare Perspektive, wie es in den kommenden Monaten weitergehen könnte, haben die Verantwortlichen des Handballverbands Schleswig-Holstein (HVSH) beschlossen. Demnach gibt es für die Klubs aus dem nördlichsten Bundesland drei Möglichkeiten, ob und wenn wie sie sich in den kommenden Wochen sportlich betätigen wollen.
Die drei Vorschläge, unter denen die Offiziellen der Schleswig-Holstein-Ligisten und Landesligisten auswählen konnten, stellte die HVSH-Kommission im Rahmen einer Videokonferenz vor:
Variante A sieht, sofern die Corona-Regeln dies zulassen, eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs für alle Teams, die Interesse am Aufstieg haben, vor. Hierfür votierten in der SH-Liga vier Männer- und drei Frauen-Teams sowie in der Landesliga sieben Herren- und vier Damen-Teams.
Variante B beinhaltet alternative Spielmodi in Form von freiwilligen Freundschaftsspielen. Hierfür stimmte die Mehrheit der befragten Mannschaften: Zehn Schleswig-Holstein-Ligisten (sieben Männer- und drei Frauen-Teams) sowie 25 Landesligisten (14 männlich, elf weiblich).
Variante C hat zur Folge, bis zum 30. Juni, dem offiziellen Ende der Saison 2020/2021, gar keinen Spielbetrieb mehr aufzunehmen. Dafür waren in der SH-Liga zwei Herren- und fünf Damen-Teams sowie in der Landesliga sieben Männer- und neun Frauen-Teams.
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