Das war aus Sicht der Bodensee-Handballer okay. Dustin Ammel zwei war es jedoch, der die Konstanzer mit zehn Toren und effizienter Regie vor Fragen stellte, auf die die über die ganze Spielzeit nur selten die passenden Antworten fanden. Selbst als Zähringen von 15:14 auf 24:18 harte Fakten schaffte, war das nicht nur das Ergebnis ununterbrochener Freiburger Geniestreiche oder eines totalen blau-gelben Einbruchs, sondern die Summe vieler, vieler kleiner Dinge.
Fehlervermeidung vor Risikofreude, zu wenig Selbstvertrauen oder Einzelaktionen, Scheitern vorn und zu wenig Tempo im Rückzug. Die Konstanzer waren nie von der Rolle, addierten aber ein Minus-Prozent hier um ein Minus-Prozent dort. Zähringen war diese x Prozent oder drei Tore (Endstand 28:25) in einem fairen, freundschaftlichen und von den Schiedsrichtern sehr gut geleiteten Match besser.
Bei der HSG fehlt derzeit noch ein wenig die Balance, um in einer Liga, in der Tagesform und Kopf Spiele entscheiden, Ansprüche anzumelden (4:6 Punkte, Platz sieben). Aber was noch nicht ist, kann absolut noch werden. Fortsetzung folgt.
HSG Konstanz B-Jugend: Robin Jörger, Daniel Bozin (beide Tor); Martin Denecke, Vincent Biller, Elijah Fischer (9), Mika Komin, Louis Schroff, Jan Stotten (4), Nico Koch (3) Jens Koester (6), Ben Widmann (2), Lucas Farias-Veeser, Constantin Eich (1).
Quelle: PM HSG Konstanz
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