32. Spieltag: Löwen mit Riesenschritten

26.05.2009 8:58
Nachdem die Europacup-Finalteilnehmer THW Kiel, VfL Gummersbach und HSG Nordhorn-Lingen ihre jeweiligen Begegnungen des 32. Spieltags in der TOYOTA Handball-Bundesliga bereits am Dienstag und am Mittwoch dieser Woche absolvierten und der TBV Lemgo sein Heimspiel gegen Balingen mit 33:29 gewinnen konnte, standen und stehen an diesem Wochenende die restlichen sechs Spiele des drittletzten Durchgangs dieser Saison auf dem Programm. Dabei ging es vor allem darum, zwei wichtige Fragen zu klären. Zum einen, welcher Klub in der kommenden Saison die Liga neben dem THW Kiel und dem so gut wie qualifizierten HSV Hamburg in der Champions League vertreten wird, zum anderen, wer sich für den EHF-Cup qualifiziert und damit international spielen darf. In Sachen Champions League machten die Rhein-Neckar Löwen einen Riesenschritt in die richtige Richtung. Mit 40:27 lösten die Badener die Pflichtaufgabe beim TUSEM in Essen souverän und untermauerten damit ihren dritten Tabellenplatz. Ein Punkt hinter dem HSV Hamburg, aber drei Zähler vor dem TBV Lemgo kann das Team von Wolfgang Schwenke den beiden noch ausstehenden Aufgaben in Magdeburg und daheim gegen Aufsteiger Dormagen gelassen entgegen sehen. Eine Vorentscheidung fiel auch im Kampf um den fünften Platz, der die Qualifikation zum EHF-Cup bedeutet. Im direkten Aufeinandertreffen der um diesen Platz rangelnden Teams aus Göppingen und Flensburg setzten sich am Ende die Norddeutschen in einem überraschend einseitigen Spiel deutlich mit 31:24 durch. Mit vier Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis bleibt der Konkurrenz lediglich noch die theoretische Chance, die Flensburger noch abzufangen. „Die Qualifikation für den Europacup ist für den Verein, für unsere Sponsoren und für die Weiterentwicklung unserer Mannschaft enorm wichtig”, so der kommende SG-Teammanager Ljubomir Vranjes. Michael Knudsen war mit acht Toren bester Werfer der Gäste. Der TV Großwallstadt konnte auch im Heimspiel gegen MT Melsungen den Negativtrend nicht stoppen und unterlag dem Gast durch ein Last-Second-Goal mit 30:31. Nach acht Niederlagen in Serie warten die Großwallstädter nun sehnsüchtig auf das Ende der Saison. Das Ostduell der Liga geriet am Freitagabend in Magdeburg zu einer überaus einseitigen Angelegenheit. Mit 35:16 fegte der SCM den Stralsunder HV aus der Halle, führte bereits zur Halbzeit deutlich mit 17:7. Nach nur einer Spielzeit im Oberhaus wird das Team von der Ostsee in der kommenden Saison wieder in der 2. Liga antreten. Weit mehr Spannung – auch wenn es lediglich noch um statistische Dinge ging – bot die Auseinandersetzung zwischen Aufsteiger TSV Dormagen und der HSG Wetzlar, die bis zum Ende um den Erfolg kämpften. Mit 34:32 hatten die Rheinländer n einer ausgeglichenen Partie das glücklichere Ende für sich. Im einzigen Spiel am Sonntag besiegten die Füchse Berlin die Mannschaft von GWD Minden mit 33:28 (15:13). Quelle: www.toyota-handball-bundesliga.de

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