Endlich wieder Heimspiel: U23 der HSG Konstanz will im nächsten Topduell „zugreifen“

16.11.2017 17:16
Der Kapitän ist zurück: Manuel Both möchte mit der Konstanzer U23 "den Bock umstoßen" und zurück in die Erfolgsspur (Foto: Peter Pisa)
Südbadenliga: HSG Konstanz II – SG Muggensturm/Kuppenheim (Samstag, 17 Uhr, Schänzle-Sporthalle) Nach knapp vier Wochen ohne Spiel in der heimischen Schänzle-Sporthalle ist es am Samstag, direkt vor dem Zweitliga-Kracher der HSG gegen den Bergischen HC (20 Uhr), wieder soweit: Die U23 der HSG Konstanz empfängt mit Muggensturm/Kuppenheim das nächste Südbadenliga-Spitzenteam. Im Duell Fünfter gegen Sechster geht es darum, wer den Anschluss an die Spitzengruppe halten kann und wer sich langsam Richtung Tabellenmittelfeld orientieren muss. Nach einem kleinen Tal, das die jüngste Mannschaft der Liga in den letzten Wochen mit drei Niederlage in Folge durchlaufen musste, war im letzten, auf hohem Niveau stehenden Auswärtsspiel, eine deutliche Leistungssteigerung bei der Mannschaft von Trainer Matthias Stocker zu erkennen. Mit der Rückkehr von Joschua Braun als einer der vielen Verletzten konnte die Zweitliga-Reserve weitgehend an die furiosen Vorstellungen der ersten Saisonspiele anknüpfen. Zwar muss das Konstanzer Perspektivteam weiter ohne zahlreiche Leistungsträger auskommen, doch in den nächsten Wochen ist etwas Entspannung in der schwierigen Personalsituation zu erwarten, wenn unter anderem die beiden Linkshänder Jerome Portmann und Alexander Lauber nach und nach zurückkehren werden. „Bei Jerome müssen wir in den nächsten Wochen sehen, wie schnell es geht“, erklärt Stocker, vermeldet aber auch, dass Alexander Lauber noch länger auf sein Comeback warten muss. Gold wert war da die Rückkehr von Joschua Braun, der, so der B-Lizenzinhaber, „nach nur zweieinhalb Trainingseinheiten sofort wieder ein sehr gutes Spiel gemacht hat und eine wertvolle Alternative war.“ Dazu konnte er Kapitän Manuel Both wieder einsetzen. „Wir müssen Geduld haben“, betont Stocker und fügt an: „Es sind schließlich alle gut, die da sind.“ Dies wurde beim Titel-Topfavoriten eindrücklich unter Beweis gestellt, der nach eigener Aussage die beste Saisonleistung für den 25:22-Erfolg gegen die HSG benötigt hatte. Vor allem in puncto Emotionen und Kampfgeist war Stocker vollauf zufrieden, wenngleich auch der über Erstliga-Erfahrung in Polen verfügende Schlussmann Nebojsa Nikolic mit seiner Routine den jungen Wilden vom Bodensee am Ende den Zahn zog. Nun möchte Stocker mit seinen Talenten „endlich wieder gewinnen.“ Mit den Gästen aus Muggensturm/Kuppenheim, unweit von Karlsruhe gelegen, stellt sich dabei ein echtes Schwergewicht der Liga am Schänzle vor, das Jahr für Jahr zu den Aufstiegsfavoriten zählt, auch wenn nach dem Rückzug eines großen Sponsors in dieser Saison vermehrt auf junge Eigengewächse gesetzt wird. Das junge Trainergespann Benjamin Hofmann und Niki Wagner bevorzugt dabei wie auch Matthias Stocker die offensive, attraktive Spielweise. „Muggensturm ist ein Team, das auf das Tempo drückt und oft über 30 Tore erzielt“, warnt denn auch der HSG-Coach und gibt eine klare Marschroute vor: „Wir wollen aber nach drei Negativerlebnissen den Heimsieg und den Bock umstoßen, auch wenn das gegen die SG sehr schwer wird.“ Nachdem zuletzt die Defensive wieder sehr gut funktioniert hat, ein Spiel zuvor die Offensive, sollen beide Mannschaftsteile nun wieder gleichermaßen überzeugen und sich beide Puzzleteile zusammenfügen. Stocker: „Wir müssen in beiden Mannschaftsteilen mal wieder zusammen Leistung bringen, nicht nur in einem.“ Gelinge das, zeigt sich der B-Lizenzinhaber optimistisch, werde sich die Chance zu Punkten eröffnen. „Und dann greifen wir zu“, meint der 29-Jährige. Weitere Informationen unter: www.hsgkonstanz.de Quelle: PM HSG Konstanz

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