Der VfL bestimmt zu Beginn die Partie und setzt sich bis zu zur 9. Spielminute durch zwei Treffer von Thees Glabisch und Tore von Rickard Akerman, Markus Hansen und Marius Fuchs mit 5:1 ab. Ein guter Start und die HG Saarlouis ist überrascht, findet aber bis zur Mitte der ersten Spielhälfte Mittel und Wege den Ausgleich zum 5:5 herzustellen. Also alles auf Null und weiter gehts. Zwar kann der VfL dann durch Oliver Milde noch einmal in Führung gehen, darüber hinaus ist der Torwart der Gastgeber Patrick Schulz immer öfter Endstation für den Angriff des VfL. Saarlouis bleibt immer ein Tor in Führung, Christoph Wischniewski und Markus Hansen treffen für den VfL mit Tor 7 und Tor 8, aber die Gastgeber legen am Ende der ersten Hälfte noch einen oben drauf und es geht mit 8:12 aus Sicht des VfL in die Pause. Nach der Unterbrechung kommt der VfL besser aus der Kabine, und kämpft sich u.a. durch Jan Schult, der nach seinem Handbruch, den er sich vor gut 6 Wochen beim Spiel gegen den TuS N-Lübbecke zuzog und deshalb pausieren musste, zurück in das Spiel. In der 41. Spielminute steht es dank der Treffer von Marius Fuchs, Thees Glabisch per 7-Meter, Jan Schult und drei Toren von Christoph Wischniewski 14:14. Dann bleibt es bis zur 52. Spielminute ein Spiel auf Augenhöhe, denn auf mehr als 1 Tor Vorsprung können die Gastgeber nicht wegziehen. Der Ausfall von Antonio Metzner, der sich bei einem Zweikampf am Kopf verletzte und nicht wieder auflaufen konnte, sorgt dafür das im Rückraum Durchschlagskraft fehlt. Das Spiel ist auch beim 24:21 für die HG Saarloius in der 54. Spielminute nicht entschieden, aber es fehlt dem VfL im Angriff die Kraft und die Möglichkeiten das Ergebnis für sich zu gestalten. Zwar trifft Thees Glabisch zwei Minuten vor Schluß zum 24:26 aber in den letzten beiden Spielminuten sichern sich die Gastgeber mit dem letzten Tor duch Lars Weissgerber zum 27:24 den Sieg in eigener Halle. Tore : Thees Glabisch (6/4), Oliver Milde (1), Rickard Akerman (2), Markus Hansen (3), Jan Schult (3), Marius Fuchs (5), Christoph Wischniewski (4) Trainer Torge Greve:"Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben dann aber Saarlouis ins Spiel gebracht. Die haben es einfach mehr gewollt. Der Ausfall von Antonio trifft uns hart, weil wir dadurch viel Druck im Rückraum verlieren. Jan versucht alles zu geben, ist aber natürlich nach der langen Pause auch noch nicht wieder voll da. Am Ende fehlten uns ein paar Prozent, das Spiel drehen zu können." Co-Trainer Gerrit Claasen:"Wir haben in dem Spiel mit einer für uns ungewöhnlichen 5:1 Deckung angefangen und das Spiel damit bis zum 5:1 für uns bestimmen können. Ab dann jedoch machen wir einfach zu viele individuelle Fehler und sind im Angriff nicht effektiv genug und so müssen wir relativ kurzfristig den Ausgleich hinehmen. Bis zur Pause gibt Saarlouis dann einfach mehr Gas und zieht weg. In der zweiten Hälfte sind wir nach der Pause wach, aber Saarlouis kommt gegen unsere Abwehr zu leichten Toren, während wir uns jeden Treffer erspielen müssen. Am Ende reicht es dann eben nicht." Quelle: PM VfL Bad Schwartau