Max-Schmeling-Halle bleibt auch bis 2022 der Fuchsbau

17.08.2017 16:28
Die Füchse Berlin haben ihren Vertrag mit dem Berliner Senat als Eigentümer der Max-Schmeling-Halle verlängert – und zwar bis 2022. Für Vereinspräsident Dr. Frank Steffel ist die Halle ein Baustein im Erfolgskonzept der Füchse. Sie ist zur festen Heimat geworden, dort wurde 2015 mit dem EHF-Pokal der erste internationale Titel gewonnen. Bis zu 9.000 Zuschauer kommen regelmäßig zu den Heimspielen und unterstützen den Bundesligisten frenetisch. Seit inzwischen zwölf Jahren ist die Max-Schmeling-Halle die Heimspielstätte der Füchse Berlin und wird es auch mindestens für die nächsten fünf Jahre bleiben. Die stimmungsvolle Halle, bei Handball-Heimspielen auch gern „Fuchsbau“ genannt, bietet den Füchsen Berlin das perfekte Umfeld, ist bei den Fans, Partnern und Zuschauern akzeptiert und liegt zudem im Herzen der Stadt. Die Halle wurde bereits 1996 im Zuge der Berliner Olympia-Bewerbung für das Jahr 2000 gebaut, orientierte sich aber am grundsätzlichen Bedarf der Stadt unabhängig dieser Bewerbung. Eigentümerin der Halle ist das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport, mit der die Füchse den Mietvertrag bis 2022 verlängern konnten. „Wir bedanken uns bei der Senatsverwaltung für die langjährige Unterstützung und Zusammenarbeit,“ erklärt Vereinspräsident Dr. Frank Steffel, „für uns ist die Max-Schmeling-Halle ein wichtiger Baustein unseres Erfolges, andererseits sind die Füchse Berlin ein wichtiger nationaler und internationaler Repräsentant der Bundeshauptstadt.“ Betreiber der Halle ist die Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH, ein Tochterunternehmen des Facility-Management-Dienstleisters Gegenbauer. „Wir sind stolz, dass wir mit den Füchsen Berlin auch weitere fünf Jahre zusammenarbeiten,“ freut sich auch Sebastian Rüß als Geschäftsführer der Velomax und kündigt für die neue Saison an: „mit dem neuen TV-Vertrag der DKB Handball-Bundesliga mit Sky, dazu einem neuen Handballboden wird die Halle aufgewertet.“ Rüß freut sich aber auch über gemeinsame sportliche Erfolge, so wie den Europapokaltriumph im Jahr 2015: „Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Saison und freue mich auf viele emotionale Handballspiele in einer vollen Max-Schmeling-Halle.“ Für Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning ist die Vertragsverlängerung ein weiterer Baustein für die Kontinuität bei den Füchsen. „Es war damals ein mutiger Schritt, für den wir teilweise belächelt und teilweise sogar ausgelacht wurden, als wir 2005 mit den Füchsen in die Max-Schmeling-Halle umzogen,“ erinnert sich Hanning, „aber dieser Schritt war einer der wichtigsten Grundsteine der weiteren Entwicklung.“ Mit Ausblick auf die Saison 2017/18, wenn die Füchse Berlin an vielen Stellschrauben für Kontinuität sorgen, für Hanning daher eine strategische Entscheidung: „Es ist für uns unglaublich wichtig, dass wir hier einen verlässlichen Partner haben, der ein fester Teil der Füchse-Familie ist und mit dem wir langfristig planen können.“ Quelle: PM Füchse Berlin

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