Nachgefragt beim Trainer der HSG Nordhorn-Lingen

30.08.2017 15:04
Nachgefragt bei Heiner Bültmann, Coach der HSG Nordhorn Lingen Der Saisonauftakt ist für die HSG Nordhorn-Lingen (26:19-Heimerfolg über die HG Saarlouis) und den ThSV Eisenach (24:20-Derbysieg in Aue) gelungen. Am zweiten Spieltag treffen beide Teams in der Eisenacher Werner-Aßmann-Halle aufeinander (Samstag, 02.09.2017 um 19.30 Uhr). Wir sprachen mit Heiner Bültmann, den Coach der HSG Nordhorn-Lingen Der Auftakt ist der HSG Nordhorn-Lingen mit einem 26:19- Sieg über die HG Saarlouis gelungen. Was waren aus Ihrer Sicht die entscheidenden Vorzüge Ihres Teams? Wir haben es geschafft, über 60 Minuten eine funktionierende Abwehr mit einem starken Torwart hinzustellen. In der zweiten Halbzeit kam dann auch eine gute Angriffsleistung dazu. Wie haben die Neuzugänge eingeschlagen? Alle drei Neuzugänge haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Toon Leenders ist kein echter Neuzugang, da er bereits 4 Jahre für uns gespielt hat. Er hat gemeinsam mit Luca de Boer eine gute Leistung im Innenblock gezeigt. Philipp Vorlicek von Lemgo2 hat im ersten Spiel nicht nur aufgrund seiner sechs Tore überzeugt. Alec Smit kam zu einem Kurzeinsatz und konnte dabei direkt sein erstes Tor für die HSG erzielen. Sie setzen auf der Rechtsaußenposition auf zwei ganz junge Dachse, ein nicht zu großes Risiko? Nein, ich denke nicht. Yannick Fraatz hat letztes Jahr bereits mit 17Jahren viel Einsatzzeiten bekommen und bewiesen, dass er auf diesem Niveau spielen kann. Auch Alec kommt mit seinen 18 Jahren schon sehr fokussiert und ehrgeizig daher. Ich vertraue beiden. Wohin soll die Reise diese Saison hingehen? Welche Platzierung schwebt Ihnen vor? Unser Ziel ist es eine bessere Platzierung als letzte Saison (Platz 8) zu schaffen. Das ist bei der Stärke der Liga ein ambitioniertes Ziel. Allenortens wird von der stärksten 2. Liga seit Einführung der Zweigleisigkeit gesprochen. Wie sehen Sie die Lage? Durch die drei starken Absteiger und die finanzstarken Aufsteiger ist die Liga wahrscheinlich stärker als letzte Saison. Dazu kommen Teams wie Hamm und Eisenach, die ja auch unter Vollprofibedingungen trainieren. Generell scheint die Liga jedes Jahr ein wenig professioneller zu werden. Der HSG Nordhorn-Lingen werden im Aufstiegscheck gute Chancen auf einen Platz ganz vorn eingeräumt. Motiviert das oder erhöht das den Druck? Weder noch. Wir sind eh sehr motiviert, eine gute Saison zu spielen. Uns ist aber auch bewusst, dass Mannschaften wie insbesondere die drei Absteiger, aber auch Hamm und Eisenach, über andere Vorraussetzungen verfügen. Dahinter sind viele Mannschaften auf ungefähr einem Niveau, zu denen wir uns auch zählen. In der vergangenen Spielzeit gingen beide Spiele gegen den ThSV Eisenach verloren. Eine dritte Niederlage soll es sicherlich aus Ihrer Sicht am Samstag nicht geben. Wie und mit welchem Personal gehen Sie die Aufgabe in der Werner-Aßmann-Halle an? Wahrscheinlich werden wir mit dem Kader spielen, der auch am ersten Spieltag zur Verfügung stand. Ansonsten möchte ich jetzt auch nicht zuviel verraten.:) Wir wissen, wie schwer es ist, in Eisenach zu gewinnen und die Niederlagen der letzten Saison sind sicher noch mal eine Extramotivation. Quelle: PM Th. Levknecht

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