Redmann bleibt bei Rodgau Nieder-Roden am Ruder

21.12.2020 15:00
Bleibt der HSG Rodgau Nieder-Roden treu: Trainer Jan Redmann. Foto: Imago Images / Kruczynski

Bereits Anfang November wurde in einem „kurzen Gespräch“, wie es am Montag auf der Internet-Seite der HSG Rodgau Nieder-Roden hieß, Klarheit geschaffen. Erst jetzt, kurz vor Weihnachten, vermeldeten die Verantwortlichen des Mitte-Drittligisten, dass Trainer Jan Redmann seinen Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2022 verlängert hat. Der 40-jährige A-Lizenz-Inhaber hatte das Traineramt im Sommer 2019 übernommen.

 

„Herzstück der Strategie für die nahe Zukunft ist es, den vor zwei Jahren begonnen personellen Übergang konsequent fortzusetzen“, erklärten die HSG-Verantwortlichen auf ihrer Internet-Seite, auf der sie präzisierten: „Dabei fällt der Rolle des Cheftrainers eine zentrale Bedeutung zu, denn ihm soll es gelingen, die talentierten Jugendlichen an die rauen Gewässer des Aktiven-Bereiches heranzuführen.“

 

Marco Rhein, Sportlicher Leiter von Rodgau Nieder-Roden, erklärte auf der Internet-Seite: „Es ist vollkommen klar, dass wir noch stärker auf unseren eigenen Nachwuchs setzen werden, gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das unser größter Trumpf.“ Redmann selbst kommentierte seinen Verbleib bei den „Baggersee-Piraten“ wie folgt: „Der Verein ist auf mich zugekommen, weil man schon in Richtung nächste Saison planen will beziehungsweise natürlich auch muss. Und ganz ehrlich, da habe ich nicht lange gebraucht, um eine weitere Saison zuzusagen. Es ist einfach so, dass ich mich hier in Rodgau total wohlfühle. Es passt alles zusammen, angefangen vom familiären Umfeld, der Unterstützung durch die Fans und den Vorstand über das Trainerteam, in dem ich mit Andi Knaf einen absoluten Handballkenner an meiner Seite habe. Auch die Zusammenarbeit mit Marco Rhein in seiner Doppelrolle als Kapitän und Sportlicher Leiter ist zielführend.“

 

Die dadurch erreichte Planungssicherheit soll in den kommenden Wochen „für zusätzlichen Rückenwind bei den Gesprächen mit den Spielern sorgen“, hieß es auf der Internet-Seite, auf der die HSG-Offiziellen betonten, dass sie „grundsätzlich mit allen Akteuren, deren Vertrag am Ende der Saison 2020/2021 ausläuft, verlängern wollen“ würden. Dies begründete Rhein wie folgt: „Wir haben volles Vertrauen in den Kader und schauen positiv in die Zukunft, denn mit der Zusage von Jan haben wir die Basis für eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mannschaft.“

 

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