Der 27-jährige Rückraumspieler hat sich in der vergangenen Woche während einer Trainingseinheit den rechten Mittelfuß gebrochen und wird für mindestens drei Monate ausfallen. Die Verletzungssorgen bei den Coburger Handballern nehmen auch 2017 kein Ende. Am vergangenen Mittwoch hat sich Rückraum-Spieler Stefan Lex eine schwere Fußverletzung zugezogen. Im Rahmen eines Wiedereingliederungs-Trainings zu seiner Sprunggelenksverletzung am linken Fuß verletzte sich der Rückraum-Rechte erneut und wird somit den Vestestädtern im Kampf um den Klassenerhalt für mindestens drei weitere Monate nicht zur Verfügung stehen. Die notwendige Operation wurde bereits am vergangenen Donnerstag von Mannschaftsarzt Dr. Gerolf Bergenthal erfolgreich durchgeführt. „Werden uns nicht entmutigen lassen“ Für Trainer Jan Gorr ist es die nächste Hiobsbotschaft aus dem HSC-Lazarett, welche die Vorbereitung auf den anstehenden Abstiegsgipfel gegen den TBV Lemgo am kommenden Samstag trübt. Dennoch blickt der Cheftrainer zuversichtlich auf den Heimspiel-Auftakt gegen den Tabellensechzehnten: „Es war geplant, dass Stefan bereits in diesem Duell wieder mit eingreifen würde. Jetzt gilt es andere Konstellationen zu finden, um dennoch gegen Lemgo erfolgreich zu sein.Unser Ziel ist es, den Abstand zu den Teams vor uns in der Tabelle zu verkürzen und dabei darf uns der Ausfall von Stefan nicht aufhalten.“ „Es müssen jetzt andere in die Bresche springen“ Auch für Florian Dotterweich, Geschäftsführer für Finanzen und Personal,kommt die schwere Verletzung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: „Gerade vor dem Hintergrund, dass in den kommenden Wochen richtungsweisende Partien für uns anstehen, wiegt Stefans Verletzung natürlich schwer, was aber noch lange kein Grund ist, den Kopf in den Sand zu stecken. Es müssen jetzt andere in die Bresche springen,und mit diesem Anspruch wird auch die Mannschaft am Samstag ins Rennen gehen.“ Quelle: PM HSC 200 Coburg