Der TBV Lemgo hat sich auf der Torhüterposition noch einmal kurzfristig Verstärkung gesichert. Der ehemalige Wetzlarer Torhüter Waldemar Strzelec hilft kurzfristig aus. Der TBV Lemgo hat noch einmal auf die Personalprobleme im Tor reagiert. Für die kommenden beiden Spiele im DHB-Pokal gegen Eintracht Hildesheim und beim Ligaspiel bei der HSG Wetzlar wird Waldemar Strzelec hinter Carsten Lichtlein die Position des zweiten Torhüters einnehmen. Der 40-jährige Strzelec, der insgesamt 20 Länderspiele für Polen absolvierte, kennt die Bundesliga bestens, spielte er in seiner Karriere doch unter anderem auch insgesamt acht Jahre bei der HSG Wetzlar. Der gebürtige Pole, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, spielte zuletzt beim TV Hüttenberg, hatte seine Karriere nach der abgelaufenen Saison jedoch beendet. „Waldemar Strzelec ist mit seiner Routine die ideale Lösung für uns. Allein auf Carsten Lichtlein zu setzen wäre ein zu großes Risiko gewesen, da zumindest im DHB-Pokal auch die Torhüter aus der Regionalliga nicht eingesetzt werden könnten. Von daher sind wir auf Waldemar zugegangen und haben ihn gefragt, ob er sich ein so kurzfristiges Engagement vorstellen kann. Wir sind froh, dass wir uns so unkompliziert für die nächsten zwei Spiele einigen konnten“, äußert sich TBV-Manager Volker Zerbe zu der Verpflichtung Strzelecs. Waldemar Strzelec wurde am 3. November 1968 geboren, seine Karriere begann der 1,95 Meter große Torwart bei Slawsk Wroclaw, wechselte dann zunächst nach Pogon Zabrze, ehe er den Weg nach Deutschland fand, wo er zunächst für den VfL Fredenbeck auflief. Von 1998 bis 2006 hütete er das Tor der HSG Wetzlar, ehe er für drei Jahre zum TV 05/07 Hüttenberg wechselte. Quelle: www.toyota-handball-bundesliga.de