TUSEM-Kapitän Michael Hegemann wird dem TUSEM für mindestens zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der Spielmacher verletzte sich beim Auswärtsspiel am Samstag gegen Rimpar an der Wurfhand. Dabei hatte Hegemann Glück im Unglück, denn weder Knochen noch Sehnen des Daumens wurden beschädigt. Die Sorge war groß als Michael Hegemann nach einem erfolgreichen Schlagwurf in der 37. Spielminute mit starken Schmerzen und einer blutenden Hand ausgewechselt werden musste. Er war es, der seine Mannschaft mit drei wichtigen Toren nach der Halbzeit bis zum zwischenzeitlichen 15:16 wieder zurück ins Spiel brachte. Bei seinem letzten Wurf blieb Hegemann am Arm seines Gegenspielers Hängen und zog sich eine Risswunde am Daumen zu. Diese wurde vom Mannschaftsarzt der Rimparer Wölfe noch während der Partie fachgerecht mit mehreren Stichen genäht. TUSEM-Trainer Stephan Krebietke: „Wir hatten uns natürlich große Sorgen gemacht, dass die Verletzung weitaus schlimmer sein würde und Michael mehrere Monate ausfällt. So müssen wir „nur" mindestens zwei Spiele auf ihn verzichten, was natürlich auch bitter für uns ist. In den vergangenen Partien haben viele unserer Rückraumspieler Verantwortung in den wichtigen Phasen übernommen und genau so wollen wir den Ausfall von Michael kompensieren: Mit mannschaftlicher Geschlossenheit!" TUSEM-Sponsoringverantwortliche Lina Heintschel von Heinegg bedankt sich für die herausragende Unterstützung der Rimparer Wöfe: „Die schnelle Erstversorgung durch den Mannschaftsarzt der Wölfe war wirklich Klasse und direkt am Montag habe ich eine Nachricht von Rimpar-Geschäftsführer Roland Sauer mit den besten Genesungswünschen für Michael erhalten. Genau das macht unsere wunderbare Sportart aus: Gegenseitige Unterstützung, Fairness und Respekt untereinander. Das war am Samstag, auf und neben dem Spielfeld, großer Sport von beiden Vereinen." Quelle: PM TUSEM Essen