Weit mehr als die Hälfte ihres Lebens verbrachte Heike Axmann in Diensten des Buxtehuder SV stehend. Erst als Spielerin, dann als Trainerin war die 52-Jährige über drei Jahrzehnte für die Estestädterinnen aktiv. Doch nun will die frühere Kreisläuferin eine Auszeit vom Handball nehmen. Deshalb kündigte sie an, mit dem Ende der aktuellen Saison als Übungsleiterin der Zweiten Frauen, die in der Dritten Liga Nord-West um Punkte kämpfen, und des weiblichen A-Jugend-Bundesliga-Teams aufzuhören.
BSV-Manager Peter Prior erklärte auf der vereinseigenen Internet-Seite mit Blick darauf, dass in den letzten fünf Jahren unter Axmanns Regie 1 Spielerinnen aus dem Buxtehuder Nachwuchs den Weg in die Erste Bundesliga fanden, weitere sieben Talente in die Zweite Liga wechselten und die Zweiten BSV-Frauen zuletzt zweimal Drittliga-Vizemeister wurden: „Das ist eine sensationelle Bilanz und ein beeindruckender Nachweis einer ganz außergewöhnlichen Arbeit. Das ist in erster Linie ein Verdienst von Heike Axmann, die mit ganz großem Engagement und viel Akribie gearbeitet hat. Wir sind Heike Axmann zu großem Dank verpflichtet. In der Öffentlichkeit stehen sie und ihre Arbeit naturgemäß immer ein bisschen im Schatten der Bundesliga. Aber aus dem aktuellen Trainingskader der Erstliga-Mannschaft haben immerhin zehn Spielerinnen die Axmann-Schule durchlaufen. Zunächst mal habe ich großes Verständnis dafür, dass Heike Axmann eine Auszeit nimmt. Zumal sie den zeitaufwändigen Trainer-Job neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Reiseverkehrskauffrau geleistet hat.“
Heike Axmann selbst wurde auf der Internet-Seite des niedersächsischen Klubs wie folgt zitiert: „Wir hatten und haben für A-Jugend und Dritte Liga im Verein ein starkes Trainer Team mit Jonathan Pape, Natascha Kotenko, Betreuer Andreas Gubernatis und dem Physiotherapeuten Enrico Lehmann.“
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