Aus den bisherigen drei Spielen der Machineseeker EHF Champions League haben die Füchse Berlin alle sechs möglichen Punkte ergattert, der nächste Gegner Dinamo Bucuresti steht derweil mit leeren Händen da. Dennoch sind die Mannen des Vorjahresfinalisten gewarnt und fokussiert auf den nächsten Heimsieg.
Auch in der heimischen Max-Schmeling-Halle soll die Siegesserie fortgeführt werden. Wenn die Füchse Berlin an diesem Donnerstag, 9. Oktober, Dinamo Bucuresti ab 20.45 Uhr in der deutschen Hauptstadt empfängen, sind die Sinne trotz tabellarischer Situation geschärft. Der Deutsche Meister grüßt ohne Punktverlust von der Tabellenspitze der Gruppe A der Machineseeker EHF Champions League, die Rumänen sind Letzter mit 0:6 Zählern. Das Team von Coach Paulo Pereira hat jedoch alle ihre Partien bislang knapp mit drei Toren verloren und ist demnach umso hungriger auf die ersten Punkte, während die Gastgeber im Fuchsbau Platz eins verteidigen wollen. Um die Akteure auf der Platte anzufeuern, können hier noch Tickets ergattert werden.
Die Füchse gehen mit breiter Brust in das Duell der beiden Hauptstädte. Zuletzt verließ die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau die Platte wettbewerbsübergreifend sechsmal in Folge als Gewinner. Am vergangenen Samstag war es ein 38:35-Auswärtssieg in der DAIKIN Handball-Bundesliga beim HC Erlangen. Bukarest hat derweil in der heimischen Liga mit 24:29 gegen Potaissa Turda verloren. Auch die Bilanz spricht für die Berliner, denn sie gewannen vier Partien bei je einem Unentschieden und einer Niederlage. In Deutschland war es in der Vorsaison ein 38:29 der Hausherren, die am Ende bis ins Finale kamen. Dinamo scheiterte indes in den Play-offs am späteren Champion SC Magdeburg. Auch damals waren die Füchse und Bukarest gemeinsam in Gruppe A, die Deutschen wurden Dritter, die Rumänen Fünfter.
Nun ist aber alles wieder auf Null gestellt. Die Füchse müssen sich auf ihre Stärken besinnen und das eigene Tempospiel auf die Platte bringen. Ob das gelingt, ist auch live bei DYN und DAZN zu sehen. Mut macht dabei der Fakt, dass die Berliner bisher die meisten Tore aller 16 Teilnehmer der Machineseeker EHF Champions League warfen, nämlich 108. Angeführt wird die Offensivkraft einmal mehr von Mathias Gidsel. Der dänische Welthandballer wurde in der vergangenen Runde bereits Torschützenkönig und ist auch in dieser Spielzeit mit 31 Treffern erneut an der Spitze des Klassements. In der Defensive überragte zuletzt Dejan Milosavljev. Im Spiel gegen Kielce parierte der serbische Torhüter des Deutschen Meisters ganze 17 Abschlüsse der Polen.
Trainer Nicolej Krickau: „Es wird schön, drei Spiele in Folge zuhause zu spielen. Ich finde, wir passen gut zum neuen Dinamo mit neuem Trainer und neuen Schlüsselspielern. Wir können kompakt bleiben, denn sie spielen typisch spanischen Handball. Das machen sie sehr gut, zudem ist ihre Arbeit in der Abwehr gut. Dennoch werden wir Chancen kreieren, doch das müssen wir vorbereiten.“
Linksaußen Tim Freihöfer: „In den vergangenen Jahren war es immer ein körperbetontes und intensives Spiel. Bukarest hat eine etwas veränderte Aufstellung, aber ist weiterhin eine gute Mannschaft. Mit unseren Fans in der eigenen Halle ist es das Ziel, weiter ungeschlagen zu bleiben in der Machineseeker EHF Champions League.“
Quelle: PM Füchse Berlin
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