Spannend bis zur letzten Sekunde war der dritte und letzte Aufstiegsrunden-Spieltag der Oberligen Niedersachsen und Nordsee zur Dritten Liga. Am Ende jubelten die Spieler, Verantwortlichen und Zuschauer des VfL Fredenbeck: Der frühere Erstligist gewann durch ein Tor neun Sekunden vor Ultimo mit 31:25 gegen den MTV Großenheidorn – und gewann damit exakt so hoch, wie er gewinnen musste, um hinter dem TV Bissendorf/Holte aufzusteigen und die Großenheidorner vom zweiten Platz zu verdrängen.
„Wir sind immer noch geflasht, was war das bitte für ein verrückter Abend“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Fredenbecker, die zur Pause vor 499 Zuschauern in der Geestlandhalle mit 16:14 führten. Die MTV-Verantwortlichen räumten auf ihrer Internet-Seite ein: „Wirkliche Zweifel hatte es vorher nicht gegeben, zumal sogar eine Niederlage mit vier Toren Differenz gereicht hätte.“ Die entscheidende Szene wurde auf der Internet-Präsenz der Großenheidorner wie folgt umschrieben: „Ein folgenschwerer Pfiff der Schiedsrichter trug dazu bei, dass der Traum platzte. Es waren noch 28 Sekunden auf der Uhr, als Maurice Nolte beim 25:29 gefoult wurde. Der Torschiedsrichter zeigte bereits Freiwurf für den MTV an, wurde aber von seinem Kollegen überstimmt und der VfL nutzte den Ballgewinn zum entscheidenden Tor. Es blieben eine Auszeit und neun Sekunden, doch der letzte Pass auf Phil Hornke kam nicht an. Geschenkt, dass es noch Rot gegen Nolte und ein weiteres Gegentor gab.“
MTV-Physiotherapeut Matthias Meyer gab auf der Internet-Seite seines Vereins zu Protokoll: „Vier Wochen umsonst. Es war sehr viel Arbeit, um die Jungs für die Spiele fit zu bekommen.“
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