Weil er beim HC Erlangen nicht dem Erstliga-Kader angehörte, sondern für die Zweiten Männer in der Dritten Liga Süd aktiv war, ist Yannik Bialowas seit zwei Monaten ohne Spielpraxis – schließlich ruht in der Dritten Liga seit Ende Oktober Corona-bedingt der Ball. Am Dienstag, 29. Dezember könnte Bialowas aber wieder in Aktion treten, denn er wechselte mit sofortiger Wirkung zu den DJK Rimpar Wölfen, mit denen er am Dienstagabend beim HSV Hamburg um Zweitliga-Punkte kämpft. Diesen Transfer vermeldeten die Verantwortlichen der „Wölfe“ am Montagabend auf ihrer Internet-Seite.

„Die letzten Wochen haben im Wolfsrevier mehr denn je aufgezeigt, dass der Kader dünn besetzt ist und neben Verletzungen auch das kursierende Corona-Virus schnell dazu führen kann, dass eine dezimierte Mannschaft auflaufen muss“, erklärten die DJK-Verantwortlichen auf ihrer Internet-Seite, weshalb sie „nun froh sind, dass sich Bialowas ein Spieler dem Rudel anschließen wird, der im Angriff nahezu jede Position begleiten kann und damit durch seine Flexibilität optimale Ergänzung für den Kader im Wolfsrevier sein wird“.

Nach dem Transfer von Bialowas, der unter anderem in der Jugendakademie des VfL Gummersbach ausgebildet wurde, erklärte Roland Sauer, der Rimparer Geschäftsführer, auf der vereinseigenen Internet-Seite: „Besonderer Dank gilt dem HC Erlangen und dessen Geschäftsführer Rene Selke.“