Den Bann von Lissabon brechen

12.11.2025 18:00

Noch nie haben die Füchse Berlin bei Sporting CP in der portugiesischen Hauptstadt gewonnen. Das soll sich an diesem Donnerstag, 13. November, ändern. Nach sechs siegreichen Partien in der Machineseeker EHF Champions League kann der Deutsche Meister die Gruppen-Hinrunde makellos gestalten.

In der Belletage des europäischen Vereinshandballs stehen die Füchse Berlin mit null Minuspunkten perfekt da. Der Wunsch ist groß, dass dies auch beim letzten Hinspiel in Gruppe A so bleibt, doch die Aufgabe ist eine riesige. Es geht an diesem Donnerstag, 13. November, zum portugiesischen Hauptstadt-Club Sporting CP, bei dem die Füchse in zwei Begegnungen noch keine Partie gewinnen konnten. In der vergangenen Saison war es ein 33:35 im Pavilhao Joao Rocha, wo auch nun an den Harztopf gegriffen wird. Anwurf ist um 20.45 Uhr, DYN und DAZNübertragen jeweils live im Stream, und das am 39. Geburtstag des Füchse-Trainers Nicolej Krickau. Ob seine Schützlinge ihm das passende Geschenk bescheren, bleibt abzuwarten.

Als der Berliner Tross am heutigen Mittwoch den Flug nach Lissabon antrat, stiegen auch vier Jungfüchse in die Maschine: Neben Lauro Pichiri, Tim Schröder und Gabriel Kofler, die zuletzt schon im Profi-Kader waren, ist auch William Reichardt mitgereist. Von den zuletzt verletzten Spielern kehrt niemand zurück in das Aufgebot. Dennoch soll Schwung aus den bisherigen Resultaten in der Machineseeker EHF Champions League mitgenommen werden, zudem haben die Füchse seit der Länderspielpause ihre Pokalpartie gegen Eisenach und in der Liga beim SC DHfK Leipzig erfolgreich gestaltet. Dass bereits zwei Tage nach dem Aufeinandertreffen in Portugal das Spitzenspiel gegen Kiel in der eigenen Halle stattfindet, soll den Fokus auf Sporting CP nicht ablenken.

Trainer Nicolej Krickau: „Berlin hat nie bei Sporting gewonnen. Das wollen wir ändern. Das sagt aber auch viel über Sportings Niveau aus, sie stehen in der Gruppe gut da. Sie spielen wirklich gut mit viel Variation, viel Tempo und vielen Emotionen und Power in der Abwehr – besonders, wenn sie zuhause spielen. Das müssen wir erst einmal lösen, zudem werden wir in der eigenen Abwehr vor Aufgaben gestellt. Da müssen wir Sachen taktisch anpassen.“

Rechtsaußen Hákun West av Teigum: „Lissabon ist ein schwieriges Auswärtsspiel. Sie spielen guten und attraktiven Handball. Es wird ganz schwer, wir und auch andere Topmannschaften hatten dort schon Probleme. Das wird ein ganz interessantes und intensives Spiel, für das wir eine Topleistung brauchen.“

 

Quelle: PM Füchse Berlin

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