HSVH macht Bundesliga-Aufstieg perfekt

22.06.2021 22:33
So feierten die HSVH-Spieler am Dienstagabend ihren Aufstieg in die Beletage des deutschen Handballs. Foto: Imago Images / Reps

Was im Fußball (noch) nicht gelang, ist im Handball seit Dienstagabend perfekt: Der HSV ist wieder erstklassig! Der Handballsportverein Hamburg machte mit einem 32:28-Sieg gegen den ASV Hamm-Westfalen in seinem vorletzten Saisonspiel die Rückkehr in die Erste Bundesliga, aus der er vor fünf Jahren aufgrund eines Lizenzentzuges ausgeschieden war, perfekt. Das HSVH-Team geht als Spitzenreiter in die 36. und letzte Spielrunde, an der es höchstens noch auf den zweiten Platz abrutschen kann, der ebenfalls zum Aufstieg genügt.

 

In Hamburg war insofern „angerichtet“, als dass im Rahmen der dritten Stufe eines Modellprojekts 2.700 Zuschauer das Spiel in der Barclaycard Arena, die eigentlich 16.000 Besuchern Platz bietet, verfolgen. Dies hatte die Stadt Hamburg am vorherigen Mittwoch genehmigt. Bereits gegen den ThSV Eisenach durften die HSVH-Verantwortlichen Ende Mai 1.000 Zuschauer in der Barclaycard Arena begrüßen. „Der HSVH hat gemeinsam mit der Stadt, der Handball-Bundesliga und der Barclaycard Arena ein Konzept entwickelt, das die Rückkehr der Fans in die Halle ermöglicht. Im Rahmen dieses wissenschaftliche begleiteten Hamburger Modellprojektes fand auch das REWE Final4 vor 2.000 Zuschauern statt. Da die Durchführung der ersten beiden Veranstaltungen erfolgreich verlief, gaben die zuständigen Hamburger Behörden nun auch grünes Licht für das letzte HSVH-Heimspiel in dieser Saison“, hieß es dazu in einer Pressemitteilung.

 

Bedauerlich war, dass wie schon beim Spiel gegen Eisenach auch am Dienstagabend während des gesamten Aufenthalts in der Arena eine medizinische Maske getragen werden und vor dem Eintritt ein negativer Corona-Test vorgelegt werden musste. Dieser Test musste beim Anbieter „Corona Freepass“ durchgeführt werden und durfte beim Eintritt nicht älter als sechs Stunden sein. Außerdem verpflichteten sich alle Zuschauer zur Teilnahme an einer kurzen Umfrage nach dem Spiel. Da es sich um ein wissenschaftliches Projekt handelt, das vom Fraunhofer Institut begleitet wird, ist außerdem ein weiterer Corona-Test sieben bis zehn Tage nach der Veranstaltung verpflichtend – genau wie beim Spiel gegen Eisenach.

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