Ein unglücklicheres Jubiläum kann es kaum geben. Ausgerechnet bei der Aktion, mit der sie ihr hundertstes Saison-Tor erzielte, verletzte sich Rückraumspielerin Carmen Moser (26) am Sonntag bei der Bundesliga-Partie ihrer Frauen der Neckarsulmer Sport-Union gegen die HSG Bad Wildungen Vipers schwer. Die schlimmsten, vorab von NSU-Mannschaftsarzt Dr. Boris Brand geäußerten Vermutungen bestätigten sich am Montagvormittag, als bei Moser bei einer MRT-Untersuchung ein Kreuzbandriss diagnostiziert wurde.
„Wir werden gemeinsam alles dafür geben, dass Moser noch stärker zurückkommen wird, und wünschen ihr gute Besserung, viel Kraft und eine schnelle Genesung“, hieß es auf der Internet-Seite der Neckarsulmerinnen, die ihren 40:31-Sieg gegen Bad Wildungen teuer bezahlten. Denn neben Moser „erwischte“ es auch noch Rechtsaußenspielerin Nathalie Hendrikse (26). Die Niederländerin verletzte sich kurz nach Mosers Ausscheiden ebenfalls bei einem Stoß. „Hier ergaben die Untersuchungen eine Stauchung der Halswirbelsäule. Bei unserer Kapitänin folgt das Ärzteteam daher nun dem Concussion-Protokoll, weshalb Hendrikse vorerst pausieren muss“, erklärten die Offiziellen der Sport-Union auf ihrem Internet-Auftritt.
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