Pfahl kommt nicht zur HBW

17.06.2009 9:57
Vor etwas mehr als zwei Monaten konnte der HBW Balingen-Weilstetten die Verpflichtung des 26-Jährigen Linkshänders Adrian Pfahl vom VfL Gummersbach vermelden. Pfahl hatte zwar in Gummersbach noch einen Vertrag für die Saison 2009 / 2010, aber auf Grund der geringen Spielanteile, die er bis dahin bekommen hatte, wollte der gebürtige Schwabe den VfL verlassen. Was lag also näher, als ins Schwabenland zurück zu kehren, zumal der wurfgewaltige Rückraumspieler schon lange auf dem Wunschzettel von HBW-Trainer Dr. Rolf Brack stand. Die Balinger und Pfahl waren sich relativ schnell einig und der VfL stimmte dem Wechsel in Form eines Auflösungsvertrages zu. In der Folge hat sich aber an der sportlichen Situation von Adrian Pfahl beim VfL Gummersbach einiges geändert. Der griechische Nationalspieler Alexis Alvanos, der auf der rechten Rückraumposition beim VfL klare Nummer eins war, hat sich verletzt und so musste der Gummersbacher Trainer Sead Hasanefendic dem jungen Pfahl zwangsläufig die bis dahin fehlenden Spielanteile zukommen lassen. „Adi“ nutzte die sich bietende Chance konsequent und zeigte überragende Leistungen. Als die Verantwortlichen beim VfL erkannten, welches Potential bisher bei ihnen auf der Bank geschlummert hatte, signalisierten sie dem Spieler die Bereitschaft, ihn für die kommende Saison in Gummersbach halten zu wollen. Aus Sicht von Pfahl boten sich im plötzlich Perspektiven, die in ihm den Schluss reifen ließen, nicht in seine schwäbische Heimat zu wechseln. So haben sich dieser Tage die sportliche Leitung des HBW und des VfL Gummersbach zusammen gesetzt, um eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. HBW-Manager Bernd Karrer: „Wir hatten kein Interesse daran Adrian Pfahl in seiner sportlichen Entwicklung im internationalen Handball und auch auf seinem möglichen Weg in die Nationalmannschaft irgendwelche Steine in den Weg zu legen.“ Beide Vereine hätten sich auf eine faire und optimale Lösung geeinigt, so dass der Linkshänder auch in der kommenden Saison für den VfL auflaufen könne. Der HBW-Manager weiter: „Ich denke aus finanzieller Sicht haben wir für den HBW das Optimale erreicht und so wie es derzeit aussieht, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir schon in absehbarer Zeit eine Lösung für die jetzt wieder vakante rechte Rückraumposition beim HBW präsentieren können.“ Quelle: www.toyota-handball-bundesliga.de

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