TUSEM zu Gast bei den Rhein-Neckar ?Löwen

08.05.2013 14:27
Am 32. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga trifft der TUSEM auf die Rhein-Neckar Löwen. Die Partie wurde aufgrund einer möglichen Ansetzung der EHF für das Halbfinale der Rhein-Neckar Löwen auf Mittwoch, den 08.05.13, vorgezogen. Angeworfen wird die Partie in der SAP-Arena um 20.15 Uhr. Für die Rhein-Neckar Löwen geht es in den verbleibenden Partien noch darum den zweiten Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League abzusichern. Nach der jüngsten Niederlage bei den Füchsen Berlin haben die Badener nur noch zwei Punkte Vorsprung vor Flensburg und drei Punkte auf den Hauptstadtklub. Verzichten müssen die Löwen auf Linksaußen Uwe Gensheimer (Achillessehne) und Torwart Goran Stojanovic (Oberschenkel), ansonsten kann Trainer Gudmundur Gudmundsson jedoch auf die restlichen Stammkräfte zurückgreifen. Der Rückraum ist mit Alexander Petersson (135 Tore), Andy Schmid (134/47), Kim Ekdahl du Rietz (81) und Zarko Sesum (79) hochklassig besetzt, am Kreis ist mit Bjarte Myrhol (104) einer der besten seiner Zunft und auch die Außen Patrick Groetzki (76/2) und der für den verletzten Gensheimer nachverpflichtete Stefan Sigurmansson (49/1) sind zuverlässige Stützen. Offensiv sind die Löwen schwer auszurechnen, jeder Spieler von Gudmundssons Stammformation steuert pro Partie drei bis fünf Tore bei. Ein weiterer Erfolgsfaktor der Badener ist die vom ehemaligen TUSEM-Spieler Oliver Roggisch organisierte Defensive, die im bisherigen Saisonverlauf die wenigsten Gegentreffer (im Schnitt gerade einmal 25) pro Partie hinnehmen musste. Nachdem der TUSEM mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht zufrieden war, möchte man nun beim hohen Favoriten und Tabellenzweiten, den Rhein-Neckar Löwen, ein gutes Spiel abliefern und die Partie möglichst lange offen halten. „Wir waren mit unseren jüngst gezeigten Leistungen unzufrieden. Nun wollen wir am Mittwoch bei den Löwen wieder am Leistungsmaximum spielen, eine offene Partie erreichen und dem Gegner in eigener Halle richtig Paroli bieten. Dafür haben wir in den zehn spielfreien Tagen vor allem an unserem Abwehrsystem im Zusammenspiel mit den Torhütern gearbeitet. Wir alle freuen uns auf diese Begegnung und werden mutig und befreit aufspielen“ beschreibt Trainer Christian Prokop. Die langzeitverletzten Philipp Pöter und Ante Vukas werden nicht dabei sein können, der Rest des Teams ist aber fit und wird die Reise antreten. Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/magazin/artikel.php?artikel=15913&type=&menuid=225&topmenu=823

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