Viertelfinale im DHB-Pokal

11.03.2009 9:02
Sieben Erstligisten und ein Zweitligist streiten am morgigen Mittwoch im Viertelfinale des DHB-Pokalwettbewerbs um die vier Tickets für das Lufthansa Final Four 2009, das am 9. und 10. Mai 2009 in Hamburg stattfinden wird. So richtig schwer wird es dabei für die HSG Düsseldorf, die als Klub der 2. Liga Süd den schweren Auswärtsgang zu den Rhein-Neckar Löwen antreten (Anwurf 19.30 Uhr) und in diesem Spiel sicher als Außenseiter gelten muss. Auch, weil die Rhein-Neckar Löwen schon fast traditionell Gast beim Final Four in Hamburg sind. Nach 2006, 2007 – damals noch unter dem Namen SG Kronau/Östringen – und 2008 wollen die Badener zum vierten Mal in Folge den Kampf um den Titel des Pokalsiegers in Hamburg aufnehmen. Die beiden Finalisten des vergangenen Jahres müssen zwar beide reisen, stehen aber vor durchaus lösbaren Aufgaben. Titelverteidiger THW Kiel tritt dabei im Hessischen bei der HSG Wetzlar (Anwurf 20.15 Uhr) an, um sich für die 17. Auflage des Lufthansa Final Four die insgesamt elfte Teilnahme zu sichern. Als amtierender deutscher Meister und Tabellenführer der TOYOTA Handball-Bundesliga reisen Stefan Lövgren, Nikola Karabatic und Co. mit breiter Brust an, während die gastgebenden Wetzlarer im Stillen auf die Pokalsensation hoffen. Gleiches gilt natürlich für die Begegnung von GWD Minden gegen den HSV Hamburg (Anwurf 20.15 Uhr), wo der Gast aus der Elbstadt den eigenen Fans unbedingt die Qualifikation für das Lufthansa Final Four schenken möchte. Im vierten Spiel des Abends treffen der VfL Gummersbach und die HSG Nordhorn-Lingen aufeinander (Anwurf 19.30 Uhr). Noch vor Wochen wäre der Ausgang dieser Begegnung im Vorfeld völlig offen gewesen. Doch nach den Verkäufen von drei Leistungsträgern – Weltmeister Holger Glandorf, Erlend Mamelund und Spielmacher Peter Kukucka verließen den Verein – und der angemeldeten Insolvenz der Grafschafter rutscht die HSG deutlich in die Außenseiterrolle. Doch die Gummersbacher sollten gewarnt sein: Trotz des personellen Aderlasses konnte das Team von Ola Lindgren beim letzten Liga-Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen das Match bis zur 58. Minute unentschieden gestalten. Zudem kennen sich die Nordhorner gut aus in Hamburg: Bereits 2001, 2002, 2005 und 2008 nahm die HSG am Lufthansa Final Four teil. Quelle: www.toyota-handball-bundesliga.de

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