Im Sommer trennen sich nach dann drei Jahren die Wege des Zweitligisten HC Elbflorenz Dresden und des hauptamtlichen Nachwuchstrainers Jens Pardun. Wie die Offiziellen des sächsischen Klubs am Donnerstag auf ihrer Internet-Seite bekanntgaben, informierte der 49-jährige A-Lizenz-Inhaber die Vereinsverantwortlichen „darüber, dass es ihn zur kommenden Saison 2021/2022 zu einer neuen Herausforderung zum HC Empor Rostock ziehen wird“.
Parduns Aufgabengebiet wurde in der Mitteilung wie folgt umschrieben: „Er war zuletzt im Nachwuchsleistungszentrum des HC Elbflorenz für die D- und B-Jugend verantwortlich, hatte die Hauptverantwortung für den Bereich des Grundlagentrainings inne und war zudem Auswahltrainer beim Handballverband Sachsen.“ Nachdem er im Jahr 2018 vom SC Magdeburg in die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen gekommen war, sei er „eine prägende Person in der Entwicklung des Nachwuchsleistungszentrums“ gewesen, hieß es weiter auf der Internet-Seite.
Dort erklärte Kay Blasczyk, Nachwuchskoordinator des HC Elbflorenz: „Pardun hat mit seiner enormen Erfahrung unsere rasante und erfolgreiche Entwicklung maßgeblich beeinflusst. Er hat Strukturen im Basis- und Grundlagenbereich unserer Nachwuchsförderung aufgebaut, gefestigt und weiterentwickelt. Vor allem die Zusammenarbeit mit regionalen, aber auch überregionalen Partnervereinen hat die Basis für eine individuelle und leistungsorientierte Nachwuchsarbeit deutlich gestärkt. Des Weiteren haben wir mit Pardun erstmalig an internationalen Top-Turnieren wie zum Beispiel in Lund in Schweden teilgenommen. Wir danken Pardun für sein Engagement beim HC Elbflorenz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg nur das Beste.“
Pardun selbst kommentierte seinen Wechsel aus der sächsischen Schweiz an die Ostseeküste auf der Internet-Seite seines Noch-Arbeitgebers wie folgt: „Auf die Frage, warum ich diese Entscheidung getroffen habe, möchte ich mit den Worten von André Agassi antworten, der gesagt hat: Es hat mich angetrieben, Herausforderungen zu Meistern und Schwierigkeiten zu überwinden. Es gibt noch jede Menge da draußen für diese Art von Motivation. Ein Abschied fällt nicht immer leicht, doch manchmal muss man sich verabschieden, um weitere Ziele im Leben zu erreichen. Ich bedanke mich beim HC Elbflorenz und allen Trainern, Sportlern und Eltern für die interessante, spannende Zeit in Dresden!“
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