„Die Homogenität ist für unseren Erfolg zuständig!“

11.05.2017 14:40
Nachgefragt bei Hartmut Mayerhoffer, Trainer der SG BBM Bietigheim, vor dem Punktspiel am Samstag beim ThSV Eisenach Die SG BBM Bietigheim im Meisterschaftsjubel! Die Handballfrauen eroberten die deutsche Meisterschaft, lösten Serienmeister THC Erfurt/Bad Langensalza ab. Wird da den um den Aufstieg in die 1. Bundesliga fighteten Männern noch genügend Aufmerksamkeit geschenkt? Handball insgesamt hat in unserer Region einen sehr hohen Stellenwert. Dem Aufstiegsrennen unserer Männer wird ganz viel Aufmerksamkeit gewidmet, werden die Leistungen gewürdigt. Die gestiegenen Zuschauerzahlen sind nur ein Beleg dafür. Verkraften Verein und Region zwei Handballteams in der obersten Spielklasse? Stand heute gehört die Männer-Mannschaft zur 2. Liga. Vor zwei Jahren haben die Frauen und die Männer unseres Vereins in der 1. Liga gespielt. Das hat gezeigt, das dies in unserer handballbegeisterten Region durchaus möglich ist. Dass die Männer als Tabellen-Zweiter auf die Zielgerade der Saison einbiegen ist sicherlich eine faustdicke Überraschung, war doch im Vorfeld von „angespannter Finanzlage“ und „einer Platzierung unter den ersten Zehn“ die Rede. Wie sehen Sie den bisherigen Saisonverlauf? Unsere Mannschaft spielt eine fantastische Saison! Einen solchen Verlauf hätten die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Was macht Ihre Mannschaft so stark? Wer sind die Leistungsträger? Die Mannschaft an sich ist das Geheimnis des Erfolges. Wir haben eine sehr junge und zugleich homogene Mannschaft, die sich stetig weiter entwickelt. Für den Großteil der Spieler ist es in unseren Reihen der erste Schritt in die 2. Bundesliga. Hinzu kommen einige wichtige erfahrene Spieler. Jeder kennt seine Aufgaben. Jeder bringt seine individuellen Fähigkeiten zum Erfolg der Mannschaft ein. Jeder ist sich seiner Rolle bewusst In der Summe ist das unser gemeinsamer Erfolg! Die Homogenität ist für diesen zuständig. Immer wieder stechen andere Spieler hervor. Ein Blick auf die Torjägerliste der Liga belegt unsere Ausgeglichenheit. Unter den ersten 25 findet sich kein Spieler der SG BBM Bietigheim. . Wie sehen Sie das Liga-Finish um die Aufstiegsplätze? Im Tabellenkeller geht es wahnsinnig eng zu. Gleiches trifft auf die Tabellenspitze zu. Hinter dem TuS Nettelstedt-Lübbecke haben mehrere Teams berechtigte Aussichten auf die noch zwei verbliebenen Aufstiegsplätze. Das sind neben uns die DJK Rimpar Wölfe, der TV Hüttenberg, die TSG Ludwigshafen-Friesenheim und auch noch der VfL Bad Schwartau. Da ist noch keine Entscheidung gefallen. Wir wollen das Maximum erreichen. Wenn es nicht zum Aufstieg reicht, haben wir dennoch eine fantastische Saison gespielt. Angesichts der Verletztenmisere und des damit verbundenen Leistungstals des ThSV Eisenach, die Aufgabe in der Wartburgstadt scheint für Sie lösbar. Mit welcher Marschroute und mit welchem Personal gehen Sie in die Partie in der Werner-Aßmann-Halle? Die Aufgabe in Eisenach, in der Werner-Aßmann-Halle, ist für alle Gastmannschaften immer ganz schwer. Die Länderspielpause kam dem ThSV Eisenach wohl ganz recht. Der ThSV Eisenach hat einen guten und breiten Kader mit viel Erfahrung. Während der Punktspielpause Anfang des Jahres konnte er sich mit Toms Lielais gezielt verstärken. Uns ist klar, wir müssen am Limit spielen, um beide Zähler mitzunehmen. Ganz klar, das ist unser Ziel! Quelle: PM ThSV Eisenach

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