Gut angefangen, sehr stark nachgelassen

23.11.2011 8:32
Der VfL, durch einen erfolgreichen Siebenmeter von Kentin Mahé mit 1:0 in Führung gegangen, holte sich diese in der Flensburger Campushalle bis zum 4:3 durch Adrian Pfahl immer wieder zurück. Und auch nach dem 4:4-Ausgleich und dem 5:4 (8.) durch Lars Kaufmann machte die Mannschaft von Trainer Sead Hasanefendic nicht allzu viel falsch. Bis Mitte der ersten Hälfte blieben die Gummersbacher an den nun stärker werdenden Hausherren dran, konterten durch einen Doppelschlag von Vedran Zrnic zum 6:7 auch einen Drei-Tore-Vorsprung der SG. Die Chance zum Ausgleich vergab Christoph Schindler allerdings. Das 7:8 von VfL-Kreisläufer Patrick Wiencek beantwortete Flensburgs Anders Eggert mit seinem fünften Treffer. Damit eröffnete der Däne zugleich eine 5:1-Serie für die SG. Hinten wurde diese abgesichert durch einen überragenden Mattias Andersson. Beim Stand von 8:13 aus Sicht des VfL nahm Sead Hasanefendic die Auszeit (20.). Der Kroate beorderte Kentin Mahé auf die Mitte, Christoph Schindler rückte auf Halblinks und Jörg Lützelberger versuchte auf Linksaußen sein Glück. Die Wende gelang nicht mehr. Trotz zweier schneller Tore von Vedran Zrnic und Adrian Pfahl ließen sich die Flensburger nicht aufhalten. Zu gut war der Schwede Andersson im Tor, zu schnell die Tempogegenstöße über Anders Eggert, der alleine in Halbzeit eins achtmal erfolgreich war. Der VfL Gummersbach hatte nicht viel entgegenzusetzen und lag zur Pause mit 13:20 hinten. Nach dem Seitenwechsel erzielte der VfL noch 14 Tore, die Hausherren allerdings schraubten ihr Tore Konto auf 43 hoch. Wie schon beim 36:20-Sieg gegen Eintracht Hildesheim gab Flensburg weiter Vollgas. Nach fünf Minuten warf Glandorf die Gastgeber bereits mit neun Toren Vorsprung in Front (25:16). Während Vjenceslav Somic und Aljosa Rezar beide einen rabenschwarzen Tag erwischten, blieb ihr Gegenüber hochkonzentriert. Gegen Vedran Zrnic hielt der Schwede stark aus sieben Metern (39.). Als sich Michael Knudsen erstmals in die Torschützenliste eintrug, war die SG auf zehn Treffer davongeeilt (47.). Sehr zur Freude der 5500 Zuschauer in der Campushalle ließ der VfL die SG nun zaubern: Anders Eggert sprang zum Wurf in den Kreis, passte aber noch auf seinen hinter ihm laufenden Landsmann Svan Hansen zurück, der zum 31:20 vollendete. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst gelaufen. Am Ende siegte die SG Flensburg-Handewitt hochverdient mit 43:27 und hatte auch die alles überragenden Akteure in ihren Reihen. Bester Torschütze der Partie war Anders Eggert mit 18/7 Toren und Mattias Andersson zeigte mit 19 gehaltenen Bällen seine Klasse. Der VfL steht mit 7:17 Punkten weiter auf Platz 15 der TOYOTA Handball-Bundesliga. Quelle: http://www.toyota-handball-bundesliga.de/

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