Mainzerinnen machen Nägeln mit Köpfen

25.02.2021 22:09
Natalie Adeberg hebt auch zukünftig für die Mainzerinnen zum Torwurf ab. Foto: Imago Images / Eibner

Weiter Nägel mit Köpfen machen die Verantwortlichen der Bundesliga-Frauen des 1. FSV Mainz 05, die am Donnerstag auf ihrer Internet-Seite zwei weitere Vertragsverlängerungen vermelden konnten. Demnach haben die Rückraumspielerinnen Natalie Adeberg (28) und Julie Jacobs (19) bei den „Meenzer Dynamites“ für ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2022 zugesagt.

 

Adeberg war nach Stationen beim DJK/MJC Trier, TSV Bayer 04 Leverkusen sowie TV Beyeröhde Wuppertal im Sommer 2020 zu den Mainzerinnen zurückgekehrt und „in dieser Saison ein wichtiger Bestandteil der neu formierten Mannschaft“, wie es auf der Internet-Seite hieß. Dort wurde die gebürtige Wiesbadenerin wie folgt zitiert: „"Ich freue mich sehr, auch im nächsten Jahr ein Teil der Mannschaft sein zu dürfen. Das Team hat mich in dieser Saison sehr gut aufgenommen und ich fühle mich richtig wohl. Mein Ziel war es immer, nach Hause zu kommen, ich denke da bin ich jetzt angekommen.“ Eva Federhenn, Sportliche Leiterin der FSV-Frauen, fügte hinzu: „Adeberg gehört mit ihrer langjährigen Erfahrung zu den absoluten Säulen der Mannschaft. Sie übernimmt Verantwortung auch in schwierigen Situationen und ist als Führungsspielerin im Team absolut akzeptiert. Dadurch, dass sie aus beruflichen Gründen die Vorbereitung nicht komplett mitmachen konnte, ist sie sicherlich noch nicht bei hundert Prozent, insofern freuen wir uns sehr auf die weitere Saison mit Adeberg.“

 

Jacobs, die im Sommer 2019 von der HSG Hunsrück zunächst zu den zweiten Mainzer Frauen gewechselt und in der aktuellen Saison „eigentlich als Perspektivspielerin“ im Bundesliga-Team vorgesehen war, habe sich „sehr gut integriert“, hieß es auf der Internet—Seite. Dort gab die 19-Jährige selbst zu Protokoll: „Über die Vertragsverlängerung in Mainz freue ich mich sehr. Ich fühle mich im Verein und den Teams sehr wohl und denke, dass der Meenzer Weg für mich genau der Richtige ist. Bei den Dynamites habe ich die Möglichkeit, in einem tollen Umfeld auf einem hohen Niveau zu trainieren, an mir zu arbeiten und mich weiter zu entwickeln. In den letzten beiden Jahren habe ich hier tolle Erfahrungen machen dürfen.“ Federhenn fügte hinzu: „Jacobs hat sich in diesem Jahr enorm weiterentwickelt. Das nötige Talent und den Einsatz für die nächsten sportlichen Schritte bringt sie zu hundert Prozent mit. Vom Siebenmeterpunkt ist sie schon jetzt routiniert und eiskalt.“

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