Pokal-Viertelfinale im Fuchsbau

02.03.2011 8:35
Am Mittwoch, 02.03.11 um 20:15 Uhr ist es endlich soweit. Die Füchse Berlin treffen im Spitzenspiel der fünften Runde des DHB Pokals auf den amtierenden Deutschen Meister und Champions-League-Sieger THW Kiel. Geleitet wird die Partie von den beiden Unparteiischen Holger Fleisch und Jürgen Rieber. Ab 20:15 Uhr überträgt Sport 1 das Pokalspiel live. Nachdem die Füchse Berlin den Titelverteidiger aus Hamburg im Achtelfinale völlig überraschend ausgeschaltet hatten, hoffte man in der Hauptstadt auf ein wenig Losglück für die nächste Runde. Doch das Los für das Viertelfinale ließ alle Hoffnungen und Wünsche auf den ersten Einzug ins Final Four schnell schrumpfen. „Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Wenn wir in Kiel spielen müssten, würden unsere Chancen noch schlechter stehen“, scherzt Füchse Geschäftsführer Bob Hanning vor der Partie. Trotz der starken Heimserie der Füchse und auch wenn der THW in dieser Saison in der Schmeling Halle schon besiegt werden konnte, scheint mit der Genesung einiger Spieler die Souveränität des Serienmeisters zurückgekehrt zu sein und die Rollen sind vor der Begegnung klar verteilt. Bereits im letzten Aufeinandertreffen in der Kieler Sparkassenarena wurden den Füchsen eindrucksvoll die Schranken aufgezeigt. „Dass wir auch noch in 5 Jahren Außenseiter gegen den THW Kiel sind ist kein Geheimnis. Wir haben uns mit der Zeit zu einem ernstzunehmenden Gegner entwickelt. Der Beweis dafür war die große Freude der Kieler nach dem Sieg“, so Füchse Geschäftsführer Bob Hanning. Der Weg der Kieler in das Viertelfinale des DHB Pokals führte über einen lockeren Sieg beim Regionalligisten VfL Fredenbeck in der zweiten Runde, einen 5-Tore-Sieg beim DHC Rheinland und über das Achtelfinale beim TuS N-Lübbecke. Nach einem aufregenden Spiel siegten die Kieler in der Merkur Arena hauchdünn mit 30:29. Die Füchse Berlin gewannen in den ersten beiden Pokalspielen bei den Regionalligisten HSV Hannover (2. Runde) und SC DHfK Leipzig (3. Runde). Die große Überraschung gelang dann im Achtelfinale, wo der Tabellenführer der TOYOTA Handball Bundesliga und der aktuelle Pokalsieger, der HSV Hamburg, mit 31:27 geschlagen wurde. Seit dem Wiederaufstieg der Füchse in die erste Bundesliga war in neun Spielen gegen den THW kaum etwas zu holen. Lediglich einen Sieg konnten die Füchse aus den bisherigen Vergleichen erringen. Doch dass zu Hause etwas möglich ist, weiß man nicht erst seit dem Heimsieg aus der Hinrunde. In der Aufstiegssaison 2007/2008 schnupperte man schon einem Punktgewinn und musste sich am Ende nur knapp mit 25:26 geschlagen geben. Quelle: http://www.toyota-handball-bundesliga.de

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