Theilinger geht von Göppingen zum HSVH

30.03.2021 10:35
Nicolai Thailinger posiert vor dem Emblem seines zukünftigen Vereins. Foto: HSV Hamburg

Große Freude beim HSV Hamburg: Nicolai Theilinger (29) wechselt im Sommer vom Bundesligisten Frisch Auf Göppingen zum aktuellen Tabellen-Zweiten der Zweiten Bundesliga. In der Hansestadt unterschrieb der Linkshänder „einen ligaunabhängigen Zwei-Jahres-Vertrag“, wie es am Dienstagvormittag in einer Pressemitteilung der Hamburger hieß.

 

Beim TV 1893 Neuhausen, HC Erlangen und Göppingen sammelte Theilinger bereits reichlich Erstliga-Erfahrung (153 Spiele/340 Tore); zudem absolvierte er zwei Länderspiele für Deutschland und 105 Zweitliga-Partien (324 Treffer). „Ich bin super glücklich mit der Entscheidung, dass ich jetzt nach Hamburg wechseln werde. Ich war schon ein paar Mal in Hamburg und habe bislang auch sonst nur Positives gehört. Sowohl über die Stadt, als auch über die Mannschaft. Ich freue mich mega drauf. Hamburg ist einfach ein Verein, der in die erste Liga muss“, erklärte Theilinger in der Mitteilung seines zukünftigen Vereins.

 

Der Schwabe hat seine Stärken im rechten Rückraum habe „nicht nur einen guten Blick für seine Mitspieler“, sondern überzeuge auch mit „starker Abwehrarbeit auf der Halbposition“. Dazu erklärte Theilinger selbst in der Mitteilung: „Ich habe richtig Bock auf Eins-gegen-Eins und kämpfe gerne gegen die Kreisläufer. Ich kann auch gut einstecken und mag das körperliche Spiel.“ 2017 absolvierte Theilinger unter Bundestrainer Christian Prokop zwei Spiele für die DHB-Auswahl – eines davon in der Hamburger Barclaycard Arena gegen Schweden. Daneben hat er nur ein weiteres Spiel in Hamburg in seiner Vita stehen: In der Saison 2012/2013, als er mit Aufsteiger Neuhausen ebenfalls in der Arena am Volkspark antrat und bei den Hamburgern um Torsten Jansen mit 27:30 verlor.

 

Als Theilinger 2015 zum HC Erlangen in die Bundesliga wechselte und als Positionspartner des Ex-Hamburgers Kevin Herbst zum gestandenen Erstliga-Spieler reifte, kam es aufgrund der Insolvenz nicht mehr zum Duell beim damaligen HSV Handball. „Ich habe also noch nie ein Spiel in Hamburg gewonnen“, erklärt Theilinger, „umso mehr freue ich mich darauf, das in der kommenden Saison zu ändern und ich hoffe, dass ich das Team super unterstützen kann.“ Am Montag, 29. März, war Theilinger mit seiner Freundin Sophie auf Kurzbesuch in Hamburg, um sich beim Medizin-Check von HSVH-Mannschaftsarzt Dr. Philip Catalá-Lehnen abschließend untersuchen zu lassen und den Vertrag zu unterschreiben. Als er am Abend wieder in Göppingen ankam, fiel das Tages-Resümee fast ausschließlich positiv aus: „Bis auf die Parkplatzsuche war alles sehr gut“.

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