Xenia Smits zu Gast im Löwen-Podcast

07.01.2022 12:55

Novum im Löwenfunk! Erstmals begrüßt Moderator Kevin Gerwin eine deutsche Nationalspielerin im Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen. Xenia Smits kommt als Tabellenführerin in Folge 49 – und sie hat nicht nur deswegen jede Menge zu erzählen. Starke Meinung, starke Frau, starke Geschichte: Diese Spezial-Ausgabe Löwenfunk hat es in sich!
 
Mit der SG BBM Bietigheim mischt die 27-Jährige aktuell ganz gewaltig die Handball-Bundesliga der Frauen auf. Im Löwenfunk-Gespräch blickt sie außerdem auf die Frauen-WM zurück, auf die Männer-EM voraus und erklärt, wie man mit 14 Jahren auf die Idee kommt, ins Ausland in ein Handball-Internat zu gehen. Präsentiert wird der Podcast wie immer von unserem treuen Löwen-Partner, der WTG Gruppe.
 
Nachfolgend eine Auswahl der stärksten Zitate:
 
Xenia Smits zur Frauen-WM: "Wir sind sehr gut in die WM gestartet, haben Super-Spiele abgeliefert und überzeugen können. Rückblickend war ein bisschen mehr drin. Spanien war an dem Viertelfinal-Tag nicht unbedingt stärker als wir. Das ist ein bisschen traurig. Eigentlich können wir schon zufrieden sein. Wir haben ein gutes Gesicht gezeigt."
 
über die Chancen der Männer bei der anstehenden EM: "Ich tu mir da immer schwer, irgendwelche Aussagen zu treffen. Das kann richtig gut werden, dann kann man über Medaillen sprechen. Dafür ist es wichtig, dass man gut ins Turnier startet und - in der jetzigen Zeit - gesund bleibt. Dann ist es auch abhängig davon, wie gesund bleiben die anderen Mannschaften und wie gut starten die. Ich traue der deutschen Mannschaft schon viel zu."
 
über ihren Karriere-Einstieg und den Schritt von Zuhause und dem Internat in Belgien ins Handball-Internat nach Deutschland: "Ich war beim Traininigslager in Bad Wildungen und habe gesagt: Wenn ich eh schon im Internat bin, dann kann ich auch ins Ausland gehen. Dann habe ich meine Sachen gepackt und bin noch im selben Sommer losgezogen."
 
über den sportlichen Lauf mit der SG BBM Bietigheim: "Wir haben einen breiten Kader und viel Power, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Sehr wichtig ist auch unser Trainer (Markus Gaugisch, Anmerkung der Redaktion), der uns viel Freude vermittelt und sich während des Trainings öfter mal hinstellt und sagt: Wir haben den geilsten Job der Welt, wir müssen das genießen! Das ist etwas, das überträgt sich auch auf die Mannschaft."
 
über den Stellenwert des Frauen-Handballs in Deutschland: "Da ist noch viel Luft nach oben. Es liegt vor allem auch an den Vereinen, noch mehr zu investieren, damit Frauen-Handball in Deutschland professioneller wird. Es ist schwer, sich zu 100 Prozent auf Handball zu konzentrieren, wenn manche nebenbei noch arbeiten müssen oder studieren."
 
über Anerkennung im Leistungssport: "Es ist einfach wichtig, die Anerkennung zu kriegen - nicht unbedingt finanziell. Wir leisten im Endeffekt als Leistungssportler genau das Gleiche wie die Männer. Das muss man einfach verstehen, dass Frauen nebenher noch arbeiten oder eine Ausbildung machen, weil es vorne und hinten nicht reicht - trotz desselben Aufwands."
 
Hier geht es zur kompletten Folge. 

 

Quelle: PM Rhein-Neckar Löwen

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